Erfolgreicher Start der Eventserie "Charité" – Zweite Staffel geplant

Charité
An Drehbüchern zur zweiten Staffel wird bereits gearbeitet. | Bild: ARD / Nik Konietzny/Montage dinjank

8,32 Millionen Zuschauer, das entspricht einem Marktanteil von 25,9 %, verfolgten gestern die ersten beiden Folgen der historischen Eventserie "Charité". Bei den 14- bis 49-jährigen Zuschauern lagen die Werte bei 1,54 Millionen Zuschauern (Marktanteil 14,4 %). Auch die begleitende Dokumentation "Die Charité – Geschichten von Leben und Tod" vom RBB stieß mit 6,55 Millionen Zuschauern (Marktanteil 23,8 %) auf großes Interesse beim Publikum.

Mit Ausnahme der "Tatort"-Krimis erreichte keine andere Sendung im deutschen Fernsehen in diesem Jahr ein größeres Publikum.

Wie geht es weiter?

Volker Herres, Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen:

»Mein Dank gilt allen Beteiligten, die diese historische Serie für Das Erste realisiert haben. An den Drehbüchern zur zweiten Staffel 'Charité' wird bereits gearbeitet. Die Fortsetzung wird in der Zeit des Nationalsozialismus spielen, es wird also auch um Aufarbeitung der Medizinverbrechen der Nazis gehen. Damals arbeitete Ferdinand Sauerbruch, einer der bedeutendsten Chirurgen des 20. Jahrhunderts, an der Charité. Sauerbruch war zunächst bekennender Nationalsozialist, protestierte aber dann entschieden gegen das nationalsozialistische NS-Euthanasie-Programm.  In diesem historischen Spektrum wird sich der Inhalt der zweiten Staffel 'Charité' bewegen.«

Die weiteren vier Folgen der ersten Staffel sind bis zum 18. April jeweils dienstags um 20:15 Uhr im Ersten zu sehen.

Produktion und Redaktion

"Charité" ist eine Produktion von UFA FICTION in Koproduktion mit MIA Film im Auftrag der ARD-Gemeinschaftsredaktion Serien im Hauptabendprogramm und der ARD Degeto für Das Erste. Mit freundlicher Unterstützung der Charité-Universitätsmedizin Berlin. Unterstützt vom Tschechischen Staatsfonds der Kinematographie.

Die Redaktion haben Jana Brandt und Johanna Kraus (MDR).

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