Oscar für den Dokumentarfilm "20 Tage in Mariupol"

Produktion von PBS Frontline und Associated Press in Zusammenarbeit mit dem SWR | Noch bis 12. Mai 2024 in der ARD Mediathek

Chernovs Fotos der russischen Gräueltaten, u.a. der Bombardierung einer Entbindungsklinik, gingen um die Welt.
Chernovs Fotos der russischen Gräueltaten, u.a. der Bombardierung einer Entbindungsklinik, gingen um die Welt. | Bild: SWR / Mstyslav Chernov

Der bewegende Dokumentarfilm "20 Tage in Mariupol" (eine Produktion von PBS Frontline und Associated Press in Zusammenarbeit mit dem SWR) wurde vergangene Nacht in der Kategorie als "Bester Dokumentarfilm" mit einem Academy Award ("Oscar") ausgezeichnet. Der Film ist noch bis zum 12. Mai 2024 in der ARD Mediathek zu finden.

Gräueltaten der russischen Invasion

Als die Belagerung Mariupols beginnt, verlassen viele Pressevertreter:innen die ukrainische Hafenstadt. Nur ein kleines Team der Associated Press verbleibt vor Ort und dokumentiert unter Lebensgefahr die Gräueltaten der russischen Invasion. Als einzige internationale Reporter:innen vor Ort halten Filmemacher Mstyslav Chernov, sein Fotograf Evgeniy Maloletka und die Produzentin Vasilisa Stepanenko entscheidende Kriegsbilder fest. Der Film von Pulitzer-Preisträger Mstyslav Chernov basiert auf dessen persönlichen Berichten und zeigt eindringlich den Heldenmut von Nachrichtenjournalismus in Konfliktgebieten.

Herausragende Dokus in der ARD

SWR Intendant Kai Gniffke: "Der SWR ist sehr stolz, an der Entstehung dieses herausragenden Dokumentarfilms beteiligt zu sein. '20 Tage in Mariupol' ist eine ebenso relevante wie erschütternde und bewegende dokumentarische Leistung."

Produktion

"20 Tage in Mariupol" ist eine Produktion von PBS Frontline und Associated Press in Zusammenarbeit mit dem SWR. Die Redaktion im SWR liegt bei Eric Friedler und Thore Vollert.

Einen Bericht des Weltspiegels anlässlich der Kinoausstrahlung gibt es in der ARD Mediathek.

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