SENDETERMIN Sa., 01.12.12 | 23:45 Uhr | Das Erste

Udo Lindenberg auf Tour

Deutschland im März 2012 – Ein Roadmovie

Film von Hannes Rossacher

Udo Lindenberg
Udo Lindenberg bei der Premiere von "Deutschland im März 2012 – Ein Roadmovie" | Bild: dpa

Udo Lindenberg ist in Bestform und so populär wie nie. Der Titel der aktuellen Tournee im Frühjahr ist Udo Lindenbergs Lieblingsphilosophie: "Ich mach' mein Ding". Schon seit den ersten Proben in Mannheim Anfang März hat ein Team um den renommierten Regisseur Hannes Rossacher die Tour von Udo Lindenberg begleitet und sehr persönliche Blicke hinter den Kulissen eingefangen.

Video zum Film im Anschluss an die Ausstrahlung im Ersten in der Mediathek verfügbar.

Der Tour-Film folgt dabei in seiner Erzählung der realen Chronologie der Tour von der Premiere in Mannheim über Frankfurt, Hamburg, Berlin, Leipzig bis nach Köln. Die Zuschauer erleben die in starken Bildern eingefangenen Höhepunkte von Udos Show an der Seite der legendären Panikband – von Rocksongs über melancholische Balladen bis zu Titeln des aktuellen Albums. Prominente Gäste sorgen für das i-Tüpfelchen des Auftritts: So gelingt dem Panikrocker gemeinsam mit dem Erfurter Clueso eine gelungene Neuinterpretation des fast 40 Jahre alten Titels "Cello" und damit ein emotionaler Höhepunkt.

"Ganz anders" singt Udo Lindenberg mit seinem "kleinen Bruder" Jan Delay in einem stimmigen Duett. Als Gastsängerin aus dem Berliner Erfolgsmusical "Hinterm Horizont" darf Josephine Busch mit dem Panikrocker die gefühlvolle Ballade singen. Und beim legendären „Sonderzug nach Pankow" übernimmt niemand geringeres als Entertainer Stefan Raab den Schlagzeug-Part.

Udo Lindenberg mit Jan Delay
Udo Lindenberg mit Jan Delay – seinem "kleinen Bruder" im Geiste. | Bild: dpa

Außerdem begleitet die Kamera backstage die gesamte Crew und vermittelt den Zuschauern den hautnahen Blick hinter die Kulissen des Tourlebens. Dazu ist die Kamera etwa mit Udo in seiner Limousine, im Tourbus, in den Proberäumen und in der Künstlergarderobe mit dabei. Und so kommen nicht nur prominente Freunde wie Ben Becker und Peter Maffay und die Mitglieder des Panik-Orchesters zu Wort, sondern auch Bodyguard Eddy Kante, Lichtdesigner Günter Jäckle, Leibarzt Dr. Andreas Pauly und viele andere. Udos Schwester Inge Lindenberg und seine Lebensgefährtin, die Fotografin Tine Acke, erzählen sehr persönlich über das Leben an der Seite des Panikrockers.

Das Roadmovie vermittelt – bildstark und mit viel Musik – einen direkten Zugang zu Udo Lindenberg und seiner Welt, den es in dieser Unmittelbarkeit noch nicht gegeben hat.

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