Im Gespräch mit Waldemar Kobus

DER ATHEN-KRIMI: Der deutsch-griechische Hauptkommissar Max Richter (Francis Fulton-Smith) und sein griechischer Kollege Petros Makropoulos (Waldemar Kobus) verfolgen den flüchtigen Vaggelis.
Von einem Nachbarn auf die Spur gebracht, können die beiden trotz ihrer Differenzen in dem Freund des Opfers einen Tatverdächtigen ausmachen.  | Bild: ARD Degeto / Pinelopi Fatourou

Wie war es, in Athen zu drehen?

Es ist wärmer. Und man muss sprachlich einfallsreicher sein, um sich verständlich zu machen.

Räumt diese Folge des "Athen-Krimis" mit Klischees und Vorurteilen auf?

Sie zeigt vor allem deutlich, dass die Vorurteile und Klischees zum Thema Bestechlichkeit auf beiden Seiten zutreffen.

Max Richter und Petros misstrauen sich. Wodurch raufen sich die beiden zu einem Team zusammen?

Das will ich hier nicht einfach so verraten, sonst würde ich die Pointe des Films preisgeben. Denn das ist ja gerade einer der Hauptgründe, warum man sich dieses seltsame Paar unbedingt anschauen sollte: um zu erfahren, was die beiden zusammentreibt.

Richter verliebt sich in Petros‘ Tochter Eleni, Petros verliebt sich in Max‘ Schwester Melina – welchen Einfluss haben Frauen auf Männerbeziehungen?

Na, die machen alles so herrlich kompliziert, bringen Salz in die Suppe und Spannung in unsere Geschichte.