Zwei Fragen an Jan Fedder und Axel Milberg

Der Bulle und der Heiratsschwindler: Die Brüder Piet (Jan Fedder, re.) und Hannes (Axel Milberg) könnten unterschiedlicher kaum sein.
Der Bulle und der Heiratsschwindler: Die Brüder Piet und Hannes könnten unterschiedlicher kaum sein. | Bild: ARD Degeto

Zwei Fragen an Jan Fedder und Axel Milberg

Als Johann Freytag und Caspary begeisterten Jan Fedder und Axel Milberg 2008 in „Das Feuerschiff“ Millionen Zuschauer. In „2 für alle Fälle – Ein Song für den Mörder“ spielen sie jetzt ein Brüderpaar – einen Bullen und einen Heiratsschwindler –, das gegensätzlicher nicht sein könnte.

Herr Fedder, was mögen Sie an Schauspieler Axel Milberg?

Jan Feder: Großartiger Schauspieler – prima Mensch.

Was schätzen Sie an Regisseur Lars Jessen?

Jan Fedder: Nah dran an allem – besonders am Nordischen.

Herr Milberg, was gefällt Ihnen am Schauspieler Jan Fedder?

Axel Milberg: An Jan Fedder mag ich seine Großzügigkeit, seinen Mut, seine Warmherzigkeit und seine Loyalität. Zweitens lachen wir beide recht gerne, haben Spaß, und freuen uns dran, dass wir in vielen Dingen auch ganz unterschiedlich sind.

Was schätzen Sie an Regisseur Lars Jessen?

Axel Milberg: Das Herrliche an seinen Filmen ist u. a. das Handverschraubte, das nicht so Cleane. Wir erkennen unsere, meist norddeutsche, Welt so wieder: in Momenten des Aufbruchs, der melancholischen Einsilbigkeit, der selbst geschaffenen kleinen Räume, alles wirkt so improvisiert, zufällig, unschick und doch – man kann die Augen nicht davon abwenden. Lars Jessen ist ein Freund geworden, einer, der mich zum THW Kiel mitgenommen hat, der offen, schnell und geraderaus ist, seine Familie liebt, und überhaupt Menschlichkeit und einen hohen künstlerischen Anspruch nicht für Gegensätze hält.

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