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Schatten der Erinnerung

Geologin Lena erhält die Nachricht, dass ihr Vater Gottfried, der sie vor acht Jahren verstoßen hat, todkrank ist. Schweren Herzens fährt sie zusammen mit ihrer kleinen Tochter zurück in ihr Heimatdorf in den Bergen.  | Bild: ARD Degeto/ORF/Maran Film / Oliver Roth

Geologin Lena erhält die Nachricht, dass ihr Vater Gottfried, der sie vor acht Jahren verstoßen hat, todkrank ist. Schweren Herzens fährt sie zusammen mit ihrer kleinen Tochter zurück in ihr Heimatdorf in den Bergen.

Eine Reise in eine schwere Vergangenheit, denn Lena wird nicht nur mit Gottfrieds Ablehnung konfrontiert, sondern ...

... auch mit ihrer einstigen großen Liebe Anton, den sie nie vergessen konnte. Die beiden wurden damals durch eine Intrige entzweit.

Doch Anton ist mittlerweile mit der ebenso geschäftstüchtigen wie intriganten Magda verheiratet.

Lena tastet sich langsam zurück in ihre Vergangenheit. Sie trifft alte Freunde wieder und mit der Hilfe von Tochter Theres ...

... gelingt es, die Mauer der Ablehnung zu durchbrechen, Gottfrieds Zuneigung zu gewinnen und die verhärteten Fronten der Familie aufzuweichen.

Doch es droht Ärger: Lena entdeckt, dass ihr Dorf infolge massiver Umweltzerstörungen von einem Erdrutsch bedroht ist.

Dahinter steckt Magda, die mit Dr. Sturminger, einem windigen Geschäftsmann, ein hochmodernes Skizentrum plant.

Eine gute Investition für den Tourismus, doch verheerend für die Umwelt, lassen doch Magda und Dr. Sturminger ohne Skrupel ein ökologisch wichtiges Waldstück abholzen. Lena will sich dagegen einsetzen.

Doch niemand nimmt ihre Warnungen ernst – außer Anton.

Als die beiden nach einem schweren Unwetter darum kämpfen, das Dorf vor einem verhängnisvollen Erdrutsch zu retten, müssen sie erkennen, dass ...

... sie einander nie vergessen haben und sich noch immer lieben.