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Sherlock – Sein letzter Schwur

(Sherlock – His last Vow)

Lady Elizabeth Smallwood, eine hohe Regierungsbeamtin, hat sich an Holmes gewandt, weil sie von einem gewissen Charles Magnussen mit alten Liebesbriefen ihres Ehemanns unter Druck gesetzt wird. | Bild: ARD Degeto/BBC/Hartswood Films 2013

Lady Elizabeth Smallwood, eine hohe Regierungsbeamtin, hat sich an Holmes gewandt, weil sie von einem gewissen Charles Magnussen mit alten Liebesbriefen ihres Ehemanns unter Druck gesetzt wird.

Der Medientycoon bewahrt in seinem Privatarchiv eine gigantische Menge vertraulicher Informationen auf, mit der er ganze Staaten in die Knie zwingen kann. Lady Elizabeth Smallwood fürchtet sich.

Man hat Magnussen besser nicht zum Feind – sogar Sherlocks Bruder, dem MI6-Agenten Mycroft, nötigt dieser "Napoleon der Erpresser" Respekt ab.

Doch sie wollen diesem Macht-Menschen das Handwerk legen: Sherlock Holmes und John Watson wollen sich mit dem übermächtigen Gegner anlegen und suchen den Kontakt zu Magnussen.

Detektiv Sherlock und seinem Freund gelingt es nicht nur, den mächtigen Erpresser zu treffen.

Watson und Holmes kommen sogar ganz nah ran – an den mächtigen "Schatz" des Medienmoguls: Charles Magnussen führt die beiden in seinen Erinnerungspalast.

Auch wenn sich immer wieder die Gelegenheit bietet, Magnussen zu treffen, wird Sherlock nicht schlau aus ihm. Wie bekommt Magnussen immer wieder neue Informationen und welches Ziel verfolgt er?

Derweil muss Watson ertragen, wie Magnussen sich einen Spaß daraus macht, ihn zum Narren zu halten und ihn zu demütigen.

Auch Sherlocks Bruder, Mycroft Holmes, der beim britischen Geheimdienst arbeitet, kann die beiden Ermittler nicht mit neuen Informationen oder einer ausgeklügelten Strategie unterstützen, um Magnussen in die Enge zu treiben.

Entsprechend unkonventionell ist Sherlocks Strategie: Der Detektiv lässt sich auf eine Beziehung mit Magnussens Privatsekretärin Janine ein, die ihm den Zugang zum Hochsicherheitstrakt von dessen Machtimperium ermöglicht. Im Büro des Erpressers kommt es jedoch zur schicksalhaften Begegnung: Eine tödliche Situation, aus der es keinen Ausweg gibt – es sei denn, Sherlocks Gedanken sind schneller als das in seine Brust eindringende Projektil.