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Wasser für die Elefanten

USA, 1931. Für den polnischen Immigrantensohn Jacob Jankowski hätte es kaum schlimmer kommen können. Durch den tragischen Unfalltod seiner Eltern, die Haus und Vermögen für seine Ausbildung verpfändet haben, wird er über Nacht obdachlos, muss sein Tierarztstudium abbrechen und auf Jobsuche gehen. | Bild: ARD Degeto/Twentieth Century Fox

USA, 1931. Für den polnischen Immigrantensohn Jacob Jankowski hätte es kaum schlimmer kommen können. Durch den tragischen Unfalltod seiner Eltern, die Haus und Vermögen für seine Ausbildung verpfändet haben, wird er über Nacht obdachlos, muss sein Tierarztstudium abbrechen und auf Jobsuche gehen.

Das von der Wirtschaftskrise gebeutelte Land hat aber nicht auf einen weiteren Arbeitslosen gewartet. Durch den gewagten Sprung auf einen fahrenden Zug befindet Jacob sich überraschend in einer völlig neuen Welt.

Die Waggons gehören zu einem Wanderzirkus, dessen jähzorniger und unberechenbarer Impressario August Rosenbluth ihm eine Chance als Tierpfleger gibt. Seine Frau Marlena ist anfangs skeptisch.

Das Publikum ist begeistert und der angeschlagene Zirkus gerettet. Für August Rosenbluth ist das ein Grund zu feiern. Er läd Jacob und Rosie zu Champagner mit ihm und seiner Frau ein.

Als der krankhaft eifersüchtige August bemerkt, dass Jacob ein Auge auf seine Frau Marlena geworfen hat, bahnt sich die Katastrophe an.

Um von August nicht ermordet zu werden, muss Jacob Jankowski fliehen. Doch er verspricht, Marlena aus den Fängen des unberechenbaren Mannes zu retten.