"Unsere wunderbaren Jahre"
Die Geschichte einer Familie zwischen Kriegsvergangenheit, Währungsreform und Wirtschaftswunder
Deutschland, 20. Juni 1948. An diesem Tag bekommt jeder Bürger 40 druckfrische D-Mark in die Hand gedrückt und erhält damit das "Startgeld" für einen Neuanfang. Auch das Fabrikanten-Ehepaar Christel und Eduard Wolf (Katja Riemann und Thomas Sarbacher) aus Altena, einer Kleinstadt in Nordrhein-Westfalen, ihre drei Töchter Ulla, Gundel und Margot (Elisa Schlott, Vanessa Loibl und Anna Maria Mühe) und deren Freunde Jürgen, Benno und Tommy (Ludwig Trepte, Franz Hartwig und David Schütter) sowie der Geschäftsmann Walter Böcker (Hans-Jochen Wagner) sind darunter.
Jeder erträumt sich seine Zukunft nach dem Ende des Krieges und der Nazi-Diktatur auf unterschiedliche Weise. Die verschiedenen Lebenswege der Personen führen nach Düsseldorf, Tübingen und Ost-Berlin. Sie feiern Erfolge, kämpfen um Anerkennung, scheitern mit ihren Träumen, finden oder verlieren die große Liebe: ein mitreißendes Gesellschaftspanorama des Wirtschaftswunder-Deutschlands der 40er und 50er Jahre.
Volker Herres, Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen:
Autor Peter Prange, der im Film selbst eine kleine Rolle übernommen hat, erklärt die besondere Perspektive, unter der sich "Unsere wunderbaren Jahre" dieser Wendezeit nähert:
Alle Teile ab 11. März 2020 als Video vorab
Das Erste zeigt "Unsere wunderbaren Jahre" in drei Teilen am Mittwoch, 18. März, Samstag, 21. März und Mittwoch, 25. März 2020, jeweils um 20:15 Uhr. Bereits ab Mittwoch, 11. März, sind "Unsere wunderbaren Jahre" online first in einer Fassung von 6 x 45 Minuten in der ARD Mediathek zu sehen. Die sechs Folgen können dort bis zum 23. Juni 2020 abgerufen werden.
Die Produktion
"Unsere wunderbaren Jahre" ist eine Produktion der UFA Fiction (Produzent: Benjamin Benedict/Christian Rohde) in Koproduktion mit Mia Film im Auftrag von WDR und ARD Degeto für Das Erste, gefördert von der Filmstiftung NRW unter Federführung des Westdeutschen Rundfunks. Regie führte Elmar Fischer nach dem Drehbuch von Florian Puchert und Robert Krause, basierend auf dem Roman von Peter Prange. Producerin ist Alena Jelinek (UFA Fiction). Die Redaktion haben Caren Toennissen (WDR) und Christine Strobl (ARD Degeto).
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