Pressemeldung vom 06.06.2012

„Ist das Kunst oder was?"

„ttt" am 10. Juni 2012 auf der 13. Kasseler documenta

Sie ist eine der weltweit bedeutendsten Ausstellungen für zeitgenössische Kunst - die documenta in Kassel. Alle fünf Jahre findet sie statt und läuft jeweils 100 Tage. Spektakuläre Aktionen waren dort bisher zu sehen, die für Nachhall sorgten - wie einst die Pflanzung der 7.000 Eichen von Joseph Beuys oder die „Invasion" der Chinesen, mit denen der Künstler Ai Weiwei auf der letzten documenta provoziert hat.

Wie politisch wird diese 13. documenta werden? Die Leiterin Carolyn Christov-Bakargiev, die bis zuletzt ein großes Geheimnis um die Inhalte gemacht hat, versprach eine Ausstellung, die dem „Glauben an wirtschaftliches Wachstum skeptisch gegenübersteht" - und engagiert und kritisch verspricht diese internationale Groß-Kunstschau mit mehr als 180 Teilnehmern in der Tat zu werden. „Zusammenbruch und Wiederaufbau" ist ein Leitmotiv; viele Kunstwerke haben Bezüge zu der Stadt Kassel, und nie zuvor gab es in dieser Stadt so viele Schauplätze für die documenta-Kunst. Ökologisch und feministisch will die documenta zudem sein: Noch nie waren so viele Frauen dabei. Und sie ist nicht nur für Menschen gemacht, auch Hunde sollen hier ihre sinnlichen Erfahrungen machen ...

Für seine 45-minütige Extraausgabe am Sonntag, 10. Juni, um 23 Uhr im Ersten hat „ttt - titel thesen temperamente" Künstler wie Anna Boghigui-an, Claire Pentecost und Jimmie Durham getroffen. „ttt"-Moderator Dieter Moor führt außerdem durch den Dschungel der Kasseler „Kunst-Tatorte", fragt nach, was Arbeitslose aus Chicago in einem Kasseler Abbruchhaus machen und welche Geheimnisse sich in der Kasseler Parkaue verbergen ...

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