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Zwischen zwei Welten

Der neue Fall konfrontiert die Kommisare Ritschard und Flückiger mit einer getöteten alleinerziehenden Mutter. | Bild: ARD Degeto/SRF / Daniel Winkler

Der neue Fall konfrontiert die Kommisare Ritschard und Flückiger mit einer getöteten alleinerziehenden Mutter.

Blick auf familiäre Abgründe: Liz Ritschard, Yvonne Veitli und Reto Flückiger stehen vor der Leiche der jungen Mutter. Donna Müller wurde von einer Brücke gestoßen und war sofort tot.

Zurück bleiben zerrüttete Familienverhältnisse: Die drei Kinder der Verstorbenen stammen von drei verschiedenen Vätern. Emma, Ravi, die Patentante Biba und Alisha trauern um Donna.

Zur Trauer entfacht ein erbitterter Kampf ums Sorgerecht: Die Kommissare vermitteln im Streit zwischen Vater Rossi und der Spitalpsychologin Dr. Schulthess. Auch die Freundin der Verstorbenen, Biba, erhebt Ansprüche.

Weder die Kinder noch Donnas Freundin Biba wissen, was Donna am Abend ihres Todes vorhatte. Kommissarin Ritschard und Kommissar Flückiger nehmen dennoch die junge Frau ins Visier.

Auch Daniele Rossi, der Vater der Ältesten, Emma, macht sich durch seine hasserfüllten Aussagen über Donna und seine Mitgliedschaft in einer radikalen Vätergruppe verdächtig.

Donna hatte eine Ausbildung zur "Spirituellen Heilerin" gemacht, und ihr Lehrer Pablo Guggisberg, dem die übersinnliche Fähigkeit zugeschrieben wird, mit Toten kommunizieren zu können, bietet der Polizei seine Hilfe an.

Liz Ritschard kann über einen solchen Blödsinn nur lachen, denn für sie ist klar, dass Daniele Rossi, der im Dauerstreit mit seiner Exfrau lag, für deren Tod verantwortlich ist. Flückiger hingegen glaubt nicht an Rossis Schuld.

Weil der Fall stagniert, nimmt er das Angebot des spirituellen Heilers an. Aber die Sitzung führt zu nichts. Das Medium erklärt, der Kontakt zur toten Donna sei plötzlich abgebrochen. Kann Pablo Guggisberg tatsächlich mit Toten reden und Donna will ihren Mörder nicht preisgeben? Oder weiß Pablo Guggisberg mehr, als er zugibt?