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Zimmermädchen Yasemin Akhtar stürzt im Treppenhaus eines Luxushotels zu Tode. Fremdverschulden oder nicht, fragen sich die Kommissare. | Bild: SWR / Alexander Kluge

Zimmermädchen Yasemin Akhtar stürzt im Treppenhaus eines Luxushotels zu Tode. Fremdverschulden oder nicht, fragen sich die Kommissare.

Ein Zimmermädchen ist ganz besonders vom Tod ihrer Kollegin betroffen. Lena Odenthal und Peter Becker versuchen die junge Frau zu beruhigen – und vom Tatort wegzubringen.

Es stellt sich heraus, dass Rana Akhtar die Schwester der toten Yasemin ist.

Rana und ihre Schwester wollten in Deutschland Geld verdienen, um ihre Familie daheim zu unterstützen.

Lena Odenthal und Johanna Stern profitierten bei ihren Ermittlungen davon, dass Hotelmanager de Dreusen die Schlüsselkarten der Zimmermädchen auslesen kann. Damit können sie minutengenau herausfinden, wann mit der Karte eine Zimmertür geöffnet wurde.

Der Manager des Schlosshotels ist natürlich sehr daran interessiert, dass seine Gäste von den Ermittlungen nicht gestört werden.

Warum war Yasemin gleichzeitig mit dem Politiker Joseph Sattler in der Suite? Lena versucht das von ihrer Schwester herauszufinden.

Mit einer Puppe testet Johanna Stern akribisch, was die Fundstelle über den Fall des Zimmermädchens aussagt. Und kommt zum Ergebnis, dass Fremdeinwirkung gegeben war.

Joseph Sattler gesteht Lena gegenüber ein, dass er Sex mit dem ermordeten Zimmermädchen hatte. Aber er bestreitet, dass dabei Zwang im Spiel war.

Sattlers Ehefrau und Anwältin unterstützt ihn in dieser Aussage. Sie hält eine Intrige gegen ihren Mann für möglich.

Wenn Valerie Sattler über die Einführung der Frauenquote redet, wird sie leidenschaftlich. Für Lena Odenthal wird dabei verständlicher, wieso sie die Marotten ihres Ehemanns akzeptiert, um ihr gesellschaftspolitisches Ziel zu erreichen.

Rene Haussmann ist Vorstandsvorsitzender der Hotelkette und ein erklärter Gegner der Frauenquote in Unternehmensvorständen. Ist er womöglich in den Fall verwickelt? Haussmann findet Lena Odenthals Frage lächerlich – mit dem operativen Geschäft in einem der Hotels hat er nichts zu tun.

Ob es wirklich eine gute Idee von Johanna Stern war, am Abend nochmal Joseph Sattler zu befragen? Der Politfunktionär ist weder willens noch fähig, ernsthaft auf ihre Fragen einzugehen.

Heftige Konflikte im Polizeipräsidium: Anders als Peter Becker, Mario Kopper und Frau Keller weigert sich Lena Odenthal zu akzeptieren, dass die Leitung des aktuellen Falls Johanna Stern vom LKA übertragen wurde. Ihrer Meinung nach fehlt Johanna die Souveränität, um die Hintergründe zu durchschauen. Bei den anderen kommt das als Bockigkeit an.

Lena wirft der Kollegin vor, sich vom LKA instrumentalisieren zu lassen. Johanna glaubt, dass Lena jüngere Konkurrenz fürchtet. Und keine von beiden will nachgeben.

Rana Akhtar hat Geld gefunden. Ahnt sie, dass ihre ermordete Schwester sich auf ein dubioses Geschäft eingelassen hatte?

Kopper findet wichtige Details heraus.

Das gesamte Team konfrontiert Johanna Stern mit ihren Fehlern.