Tatort x Twitch | Zusammenfassung (1)

Was bisher geschah ...

Pen & Paper-"Tatort" "Willkommen in Gaiglreuth" auf Twitch
Pen & Paper-"Tatort" "Willkommen in Gaiglreuth" auf Twitch | Bild: BR

Der Schauplatz 

Der Apriltag in Gaiglreuth beginnt für unseren Dorfpolizisten und früheren Münchner Kriminalhauptkommissar Sebastian “Wastl” Lechner gemütlich, wie er sich sein Leben gewünscht hat. Bei seinem 10 Uhr Kaffee mit leckerer Donauwelle trifft er auf seine ehemaligen Münchner Kollegen Kalli Hammermann und Julia Kröll aus dem Kommissariat Traunstein. Schnell kommt Gemütlichkeit auf und die Wetterlage wird besprochen: Ja mei, ein Erdrutsch, schneidet Gaiglreuth ab. Typisch für die Jahreszeit.  

Ein Anruf vom örtlichen Park-Ranger Dino Nepic unterbricht die Zusammenkunft: Es liegt jemand im Gaiglreuther See, vermutlich tot. Und es könnte der Huber Andi sein. Schnell leisten Kalli und Julia ihrem Kollegen Amtshilfe und beenden ihren Urlaub. Als Proviant werden die Donauwellen eingepackt, im recht alten Polizeiauto geht es zum Waldrand.  

Der Tatort 

Am Waldrand werden die drei von Dino, dem Parkranger, erwartet.  Dino zeigt Julia, Wastl und Kalli den Fundort. Bei der gefundenen Person handelt es sich um den weltweit bekannten Reise-Influencer Bajuwandi. In Gaiglreuth ist er unter seinem bürgerlichen Namen Andi Huber bekannt. Bajuwandi liegt wie für einen Insta-Post drapiert auf einem Felsen: Dort hat ihn der Ranger gefunden und versucht, erste Hilfe zu leisten, aber zu spät. Der Verdacht bestätigt sich: Andi ist tot. Nachdem die Leiche fachgerecht im Küchen-Kühlhaus des Spa-Hotels untergebracht wurde, ermittelt das Team undercover. So gelingt  es dem Team, verschiedene Spuren zusammenzutragen: 

Tathergang

Andi hat mit seinem Kumpel Berk ein Prank-Video gedreht. Als Opfer haben sich die beiden Andis ehemaligen Mitschüler Sascha ausgesucht, mit dem es wohl einige Spannungen gab. Das Undercover-Team kann Berk unter falschem Vorwand davon überzeugen, ihnen die Prank-Videoaufnahmen zu zeigen. Darauf ist zu sehen, wie Andi Sascha vorspielt, er würde von einem Gewehr getroffen zu Boden gehen und sterben. Sascha ist geschockt und mit den Nerven am Ende. Kurz darauf lachen ihn Berk und Andi aus und ziehen von dannen. Das deckt sich mit Schüssen, die der Ranger vor der Tat gehört hat. Und mit Knallkörpern und Kunstblut aus einem Schminkkoffer in Berks Zimmer. Allerdings erklärt der Prank nicht einen weiteren Schuss, den der Ranger später gehört haben will. Außerdem hat die improvisierte Leichenschau ergeben, dass bei dem Toten ein Streifschuss am Kopf zu finden ist. Allerdings ist Andi ertrunken. Was ist also nach dem Prank geschehen?  Viele Fragen bleiben hier also offen. 

Weitere Verdächtige und Spuren  

Die persönliche Assistentin stellt sich teils schützend vor Andi und versucht, die undercover Ermittelnden möglichst schnell abzuwimmeln. Sie scheint aber auch sichtlich genervt und nervös zu sein, da sich Andi nicht bei ihr meldet. Hat sie Ärger mit ihm? Aus den Gesprächen mit Berk schließen die Ermittelnden, dass Andi anscheinend auch nicht der sympathischste Zeitgenosse war.

Womit wir wieder bei Berk sind, der sich großspurig als bester Freund von Andi ausgibt. Sichtlich unter Drogen und im Bademantel scheint er nicht ganz Herr seiner Sinne zu sein und leicht größenwahnsinnig seinen durch Bajuwandi erlangten Ruhm zu genießen. Gleichzeitig ist er selbst nicht wirklich erfolgreich im Social Media Business. So versucht er, über “Spenden” Selfies von seinem berühmten Freund zu verkaufen.  

Außerdem gibt es noch eine weitere Verdächtige: Eine Jasmin - auch genannt “Alpenengel”, die auf alten Instagram-Fotos immer wieder auftaucht. Aus dem Messenger-Verlauf mit Berk, den die Ermittler:innen auf Andis Computer gefunden haben, wissen sie, es gab irgendwie Ärger. Aber wer ist diese Frau? 

Außerdem scheint Bajuwandi kurz davor gewesen zu sein, sein Management und die Agentur zu wechseln. Hat das für Ärger mit seinen Agenten gesorgt?

Und dann ist da natürlich der Ranger, der allzu hilfsbereit die Leiche findet, Schüsse hört und überhaupt nichts übrig hat für die vielen Influencer, die sein wichtiges Naturprojekt, die Wiederansiedlung der Bartgeier, stören.  

Es fehlen also noch wichtige Puzzleteile, um den Kreis der Verdächtigen zu verkleinern. Oder haben unsere Ermittler:innen, eine Spur übersehen? Das Handy konnte geortet werden, aber wurde noch nicht gefunden. Und die Gruppe an Jägern, die im Hotel ist, wurde auch noch nicht befragt. Welcher Spur geht unser Team als nächstes nach? Werden sie weiter Undercover ermitteln oder lieber den Dienstausweis zeigen?  

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