Gästebuch

Wir freuen uns auf Ihre Kommentare und Erinnerungen! Bitte beachten Sie, dass keine externen Links, Adressen oder Telefonnummern veröffentlicht werden dürfen. Ihr Beitrag erscheint nicht sofort, sondern wird erst durch die Redaktion freigeschaltet. Bitte beachten Sie außerdem unsere Nutzungsbedingungen.

A. schrieb am 05.09.2012, 07:09 Uhr

Es war nicht Herr Bechler, der den Hubschrauber mit den Geiseln geflogen hat. Er war der Co-Pilot/Bordwart. Zählen Fakten 40 Jahre nach dem Attentat nicht mehr? Und wieso fehlt jede Erwähnung des eigentlichen Piloten?

ronald kaupp schrieb am 23.07.2012, 08:13 Uhr

Zuerst einmal ein Lob - für einen sehr guten Film! Ich habe die Spiele damlas im Fernsehen erlebt als 8,5 jähriger und die Bilder lassen mich bis heute nicht los. Jede Sendung über Olympia 72 sauge ich auf wie ein Schwamm. Hat eigentlich jemals jemand ein Untersuchung angestellt oder ein Buch geschrieben über den Einfluß, den der Terror dieser Zeit (Olympia Attentat, RAF Terror) auf die Menschen in deren Leben hat. Irgendwie kann ich es heute noch nicht fassen, wenn man die Bilder wieder sieht. Man saß vor dem Ferneher, es war alles so friedlich, ausgelassen, bunt und dann dieser Schock. Ich glaube schon das dies in vielen Menschen meiner Generation etwas ausgelöst hat. Das unbeschwehrte der Kindheit, wurde einem ein Stückweit genommen. Ein Stück Vertrauen in eine gute und sorglose Welt, die man als Kind eigentlich hat, wurde zerstört. Leider ist ja bei dem Befreiungsversuch der deutschen Polizei alles schief gegangen, was nur schief gehen konnte. Traurig ist es nur , das die Hinterbliebenen, bis heute (soweit ich weiß) keine Entschuldigung der Münchner Behörden ect. bekommen haben. Mögen wir so etwas nie wieder erleben müssen! The games must go on und man darf diesem Terror nie nachgeben, sonst ist man auf immer erpressbar!

Wilhelm schrieb am 20.07.2012, 10:30 Uhr

Als junger Nachwuchssportler war ich damals im olympischen Jugendlager des NOK''s. Wir wurden gegen 5 Uhr morgens durch den Lärm der Hubschrauber und der v Polizeiautos geweckt. Niemand wusste was geschehen war. Ca. 1 Stunde später kursierten die ersten Gerüchte. Nach und nach erfuhren wir das ganze Ausmaß des schrecklichen Anschlages. Wir waren einfach nur fassungslos. Es war schrecklich. Am Abend vorher sind wir alle glücklich aus dem Stadion gekommen. Ulrike Meyfart hatte gerade die Goldmedaille geholt. Die feigen Anschläge bewegen mich noch heute.Ich werde es nie vergessen.

Karl Weber Postler im Pessezentrum schrieb am 18.07.2012, 17:38 Uhr

Als Zeitzeuge , war ich sehr betroffen von dem Überfall auf die Israelichen Sportler bei den Olympischen Spielen 72 in München. Mit einem Kollegen von der Post hatten wir im Pressezetrum Frühdienst , kamen von der U-Bahn entlang an dem Zaun der das Olympische Dorf zum Stadion abgrenzte , in der Nähe des Südtores sahen wir dann wie ein paar Männer über den Zaun neben dem Südtor sprangen , das an diesem Morgen aber nicht bewacht war . Wir dachten das es Sportler seien die überzogen hätten . Nach bekanntwerden des Überfall , schilderten wir das gesehende dem Sportreporter Herrn Valerie . Der als erster das im Fernseh berichtete .

Maria Willis schrieb am 09.07.2012, 07:52 Uhr

Ich fand die Ausschnitte vom Film echt gut, ich selber habe die Spiele nicht live erlebt, aber da ich in München wohne weiß ich viel über diese Tragödie, und so schlimm dies alles war, das aus den Spielen der Freude ein wahrer Albtraum würde, hat dies doch dazu beigetragen das man eine neue Einheit die in sollen Fällen besser ausgebildet ist als der normale Polizist, namlich die GSG 9 gegründet, die ein paar Jahre später bei der Entführung der Landshut schlimmeres verhindern könnte. Ich will hier auch allen Angehörigen der Sportler die bei den Spielen 1972 sterben müssten sagen das wir sie nicht vergessen haben.

Carola Schmitt schrieb am 05.07.2012, 16:35 Uhr

Was mich bei den Filmausschnitten im Vorfeld besonders fasziniert, auch, weil mir das gar nicht klar war, war die wirklich ausgelassene Stimmung rund um die Spiele. Eigentlich ein wahres "Sommermärchen" – endlich ein Bild von fröhlichen Deutschen, das Berlin 1936 nicht vergessen macht, aber in den Hintergrund rückt. Der Kontrast von Partylaune zum Alptraum könnte gegensätzlicher nicht sein. Die Entscheidung "The Games must go on" war mutig und richtig.

Kommentar hinzufügen

Bitte beachten: Es dürfen keine externen Links, Adressen oder Telefonnummern veröffentlicht werden. Kommentare erscheinen nicht sofort, sondern werden erst durch die Redaktion freigeschaltet.

* Pflichtfelder