[W] wie Wissen: Sendetermine

6. März: Atomausstieg – Zehn Jahre nach Fukushima
Deutschland steigt aus: Bis 2022 sollen alle noch laufenden Atommeiler vom Netz gehen. Beschleunigt wurde diese Entscheidung durch die Nuklearkatastrophe im Kernkraftwerk Fukushima, die am 11. März 2011 ihren Anfang nahm. Ist die Entscheidung zum Ausstieg vorschnell gefallen, oder war und ist sie richtig? Schadet das nicht dem Klima und verliert Deutschland dadurch nicht technologisch den Anschluss? Außerdem ist eines der drängendsten Probleme immer noch nicht gelöst: Wohin mit dem Atommüll? [W] wie Wissen zeigt, wie das Leben in der Gegend um Fukushima heute aussieht und ob Deutschland durch den Atomausstieg gewinnt oder verliert.
13. März: Was uns zusammenhält: Wunderwerk Knochen
Mehr als 200 Knochen zählt unser Skelett – vom Schädel bis zu den Zehen. Sie sind hart und doch elastisch: Knochen machen unseren Körper stark und unsere Bewegungen geschmeidig. Und sie erfüllen noch weit mehr Funktionen: von der Kalziumeinlagerung bis hin zur Blutbildung. Doch was tun, wenn unsere Knochen nicht in Form sind, sie brechen oder unsere Wirbelsäule verkrümmt ist? [W] wie Wissen zeigt, was unsere Knochen alles leisten, welche neuen Therapieansätze es bei Defekten gibt und was Fachleute aus Knochen ablesen können.
27. März: Die Flut kommt – todsicher
Der Klimawandel schreitet voran, seine Auswirkungen werden auch bei uns immer deutlicher. Der Anstieg des Meeresspiegels und die Zunahme von Starkregen gefährden langfristig vor allem die küstennahen Gebiete an Nord- und Ostsee und die Niederungen an Elbe und Weser. Dort liegen auch Großstädte. Wie bereiten diese Gebiete sich auf die jetzt schon unumkehrbaren Folgen der Erderwärmung vor? Wie viel Zeit bleibt dafür noch? Und welche Konzepte gibt es für den Fall, dass wir den Klimawandel nicht erfolgreich bremsen? Das Ausmaß der längerfristigen Bedrohung spiegelt sich in gigantischen Schutzprojekten wider, die auf den ersten Blick kaum realisierbar erscheinen. [W] wie Wissen zieht eine aktuelle Bilanz und zeigt mögliche Zukunftsszenarien des Hochwasserschutzes.