ARD-Bericht 2017/18 und Leitlinien 2019/20 für Das Erste sowie für die Telemedien

Das Erste – ein Programm der Verlässlichkeit, Integration und Innovation

ARD-Bericht 2017/18 und Leitlinien 2019/20 für Das Erste verabschiedet

ARD-Bericht 2017/18 und Leitlinien 2019/20 für Das Erste sowie für die Telemedien
ARD-Bericht 2017/18 und Leitlinien 2019/20 für Das Erste sowie für die Telemedien | Bild: DasErste.de

Die Intendantinnen und Intendanten haben auf ihrer Hauptversammlung im November 2018 den ARD-Bericht 2017/18 und die Leitlinien 2019/20 für Das Erste verabschiedet. Bericht und Leitlinien fallen in gesellschaftlich stürmische Zeiten, in denen über Aufgabe und Auftrag der Öffentlich-Rechtlichen teils heftig debattiert wurde. Dennoch genießt Das Erste in allen Umfragen bei der Mehrheit der Bevölkerung unverändert großes Vertrauen.

Volker Herres (Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen)

»Der Strukturwandel der Öffentlichkeit ist überall zu spüren – sicher auch getrieben und verstärkt durch die digitale Revolution und die vielfältigen Möglichkeiten im Netz. Ein Programm wie Das Erste muss auf solche Veränderungen reagieren. Und es muss mit seinen Angeboten täglich unter Beweis stellen, dass es unter diesen neuen Gegebenheiten nach wie vor ein unverzichtbarer Bestandteil für die Meinungsbildung und Integration der Gesellschaft ist. Die Leitlinien 2019/20 geben einen Ausblick, wie uns dies programmlich in den kommenden zwei Jahr gelingen kann.«

Bericht und Leitlinien dokumentieren den gesellschaftlichen Mehrwert des ARD-Hauptprogramms und legen Rechenschaft ab über die Erfüllung des rundfunkstaatsvertraglich festgeschriebenen Funktionsauftrags. Die Erstellung von Bericht und Leitlinien ist vom Gesetzgeber alle zwei Jahre gefordert.

Die neuen Leitlinien enthalten unter anderem auch eine Einführung des Programmdirektors Erstes Deutsches Fernsehen, Volker Herres, der darin eine Standortbestimmung des Ersten gibt:

Volker Herres (Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen)

»Gerade heute ist es wichtiger und dringlicher denn je, der fortschreitenden Zersplitterung etwas Verbindendes und Verbindliches entgegenzusetzen. In einer Zeit der Verunsicherung, der Unübersichtlichkeit und des Umbruchs übernimmt Das Erste eine wichtige Ankerfunktion, denn es bietet Orientierung, Einordung und Aufklärung in einer globalisierten, multiperspektivischen Welt. Ein Programm, in dem die großen Themen und alltäglichen Sorgen der Bevölkerung aufgegriffen, reflektiert und diskutiert werden. Ein Programm, das sachlich, faktenbasiert und unaufgeregt, wirklichkeitsnah und offen für alle Menschen und Meinungen ist.«