Drehstart für die ARD-Dokumentation "Expedition Arktis"

Ein internationales Jahrhundertprojekt forscht im Epizentrum des Klimawandels

Organisiert vom Potsdamer Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), macht sich der deutsche Eisbrecher "Polarstern" auf den Weg in die Arktis und driftet eingefroren im Eis für ein Jahr durch die Eiswüste des Nordpols.
Organisiert vom Potsdamer Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), macht sich der deutsche Eisbrecher "Polarstern" auf den Weg in die Arktis und driftet eingefroren im Eis für ein Jahr durch die Eiswüste des Nordpols. | Bild: rbb/AWI / Stefan Hendricks

Im norwegischen Tromsø startete am 20. September 2019 die größte Arktis-Expedition aller Zeiten. Unter der Federführung des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) entsteht dabei die High-End-Dokumentation "Expedition Arktis" (AT), die im Herbst 2020 im Ersten zu sehen sein wird. Organisiert vom Potsdamer Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), macht sich der deutsche Eisbrecher "Polarstern" im Rahmen der "MOSAiC"-Expedition auf den Weg in die Arktis und driftet eingefroren im Eis für ein Jahr durch die menschenfeindliche Eiswüste des Nordpols. An Bord: die besten Wissenschaftler ihrer Generation. Ihre Aufgabe: Daten sammeln – über den Ozean, das Eis und die Atmosphäre. Die Mission: den Klimawandel verstehen. Denn in der Arktis entsteht das Wetter der Zukunft. UFA Show & Factual begleitet diese epochale Expedition exklusiv und liefert die einmaligen Bilder.

Ute Beutler, verantwortliche Redakteurin beim rbb:

»Wir sehen dieses gemeinsame Projekt in der Tradition der großen Natur- und Expeditionsdokumentationen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk und im Kontext zu den großen Klimafragen unserer Zeit. Unserem Publikum werden sich Eindrücke vermitteln, die über den Tag hinaus wirken und dem Bild von unserer Welt mit Sicherheit neue, wichtige Facetten hinzufügen. Forscher aus 19 Nationen werden auf dieser Expedition einen Blick in die Zukunft werfen. Wir freuen uns sehr, an diesem großen Abenteuer beteiligt sein zu können.«

Rund 300 internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, mehr als 70 involvierte Institutionen, fünf Eisbrecher, Polarflugzeuge, Helikopter, 390 Tage auf Expedition und 140 Millionen Euro Budget mit einem Ziel: dem Durchbruch in der Arktisforschung. Wie wird diese internationale logistische Mammutaufgabe gelingen?  

Die Dokumentation ist eine Produktion der UFA Show und Factual in Kooperation mit dem rbb, NDR und HR für Das Erste. Neben dem rbb als Federführer für das Projekt innerhalb der ARD sind der Norddeutsche Rundfunk (NDR) und der Hessische Rundfunk (HR) beteiligt. Redaktionell verantwortlich sind: Ute Beutler (rbb), Marc Brasse (NDR) und Esther Schapira (HR). Produzenten der Dokumentation sind Nico Hofmann und Ute Biernat (UFA/UFA Show und Factual). Inhaltlich verantwortlich für das Projekt sind Executive Producer und Head of Reality/Factual Uli Zahn und Producer Philipp Grieß (UFA Show und Factual).

Weitere Informationen unter:
https://www.rbb-online.de/unternehmen/presse/presseinformationen/programm/2019/09/drehstart-fuer-die-ard-dokumentation-expedition-arktis.html

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