"Legal Affairs"

Dreharbeiten für die achtteilige Serie von ARD-Degeto und rbb mit Lavinia Wilson

"Legal affairs" (AT) –Dreharbeiten zur achtteiligen Anwaltsserie mit Lavinia Wilson in der Hauptrolle
"Legal affairs" (AT) –Dreharbeiten zur achtteiligen Anwaltsserie mit Lavinia Wilson in der Hauptrolle | Bild: rbb/ARD Degeto / Kerstin Jacobsen

Ab 19.12.21 im Ersten und ab 17.12.21 in der ARD Mediathek

Start der Dreharbeiten

Unter der Regie von Randa Chahoud ("Deutschland ‘89") und Stefan Bühling ("Im Abgrund") laufen in Berlin seit November 2020 die Dreharbeiten zur achtteiligen Anwaltsserie "Legal Affairs" (AT) mit Lavinia Wilson in der Hauptrolle.

Leo Roth ist Deutschlands erfolgreichste Medienanwältin. Sie bewegt sich mit ihrer Berliner Kanzlei auf dem politischen Parkett genau so sicher wie in der Glamourwelt der Reichen und Schönen. Für Leo Roth geht es bei ihrer Arbeit nur um eines: jeden Fall zu gewinnen. Ihr Ziel ist es, die Privatsphäre ihrer prominenten und nicht-prominenten Mandanten zu schützen und dabei die öffentliche Meinung zu lenken. Sie will Fake News und mediale Hetzjagden unterbinden und Menschen vor medialem Rufmord durch falsche Berichterstattung, Shitstorms und Twitterlawinen bewahren. Die Anwältin verstrickt sich im Laufe der Serie in ein fatales Dickicht politischer und privater Intrigen.

Inspiriert ist die Figur der Leo Roth von Deutschlands bekanntestem Medienrechtsanwalt Prof. Dr. Christian Schertz, der, gemeinsam mit Martina Zöllner, Film- und Dokuchefin des rbb, und Benjamin Benedict, Produzent der UFA Fiction, die Serie initiierte und ihr Chefberater ist:

»Aufgrund der großartigen US-Anwaltsserien wie 'Suits', 'The Good Wife', 'Boston Legal' oder 'Scandal' ist es überfällig, dass man eine entsprechende Serie auch in Deutschland produziert. 'Legal Affairs' (AT) erzählt am Beispiel einer Medienanwältin spannende juristische Arbeit. In den Fällen werden gesellschaftlich höchst relevante Themen wie Hass im Netz, Verletzung von Persönlichkeitsrechten und Fake News behandelt.«

»Wir freuen uns sehr, dass wir mit 'Legal Affairs' (AT) 2021 einen gesellschaftlich hochaktuellen Beitrag zur Serienoffensive der ARD leisten können. In der Serie erleben wir, wie brisante Informationen oder intimste Geheimnisse im Netz Flächenbrände auslösen und wie Medien manipulativ benutzt werden. Dies zum Thema einer großen fiktionalen Serie zu machen, war uns wichtig.«

Redaktion von Degeto (Christoph Pellander und Claudia Luzius) und rbb (Martina Zöllner und Kerstin Freels)

»In 'Legal Affairs' (AT) geht es um die größte gesellschaftliche Umwälzung unserer Zeit: Die Digitalisierung und die daraus entstandene Öffentlichkeit unseres Privatlebens. Mit der Bedrohung des Privaten greifen wir ein Thema auf, das uns alle beschäftigen muss. Denn wenn es um Privatsphäre geht, steht nicht nur das Recht des Individuums auf dem Spiel, sondern unser Rechtsstaat als solcher auf dem Prüfstand. Folgerichtig befindet sich mit unserer Hauptfigur Leo Roth nun zum ersten Mal überhaupt eine Medienrechtsanwältin im Zentrum einer Serie.«

Produzent Benjamin Benedict und die Ausführende Produzentin Kristina Henning (beide UFA)

Zum hochkarätigen Cast gehören neben Lavinia Wilson auch Maryam Zaree, Niels Bormann, Aaron Altaras, Michaela Kaspar, Stefan Kurt, Annika Kuhl, Rainer Sellien, Sebastian Hülk, Sophie Rois und Jacob Matschenz (u.v.a.m.). Die Dreharbeiten dauern voraussichtlich noch bis zum 18. März 2021.

"Legal Affairs" (AT) ist eine Produktion der UFA Fiction im Auftrag der ARD Degeto und des rbb für die ARD. Als Produzent zeichnet Benjamin Benedict verantwortlich, als Ausführende Produzentin Kristina Henning, Producerin ist Karoline Griebner. Regie führen Randa Chahoud ("Deutschland ‘89") und Stefan Bühling ("Im Abgrund"), hinter der Kamera stehen Julian Hohndorf und Jan Prahl. Head-Autorinnen des Writers‘ Rooms sind Lena Kammermeier und Felice Götze. Die Redaktion liegt bei Christoph Pellander und Claudia Luzius (ARD Degeto) sowie Martina Zöllner und Kerstin Freels (rbb). "Legal Affairs" (AT) wird vom Medienboard Berlin-Brandenburg gefördert.

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