ARD und ZDF verlängern Zusammenarbeit mit 34 Spitzensportverbänden des DOSB

Logos von ARD und ZDF
Logos von ARD und ZDF | Bild: ARD/ZDF

ARD und ZDF setzen ihre langjährige Medienpartnerschaft mit einer Vielzahl an Spitzensportverbänden des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) fort. Wie in der Vergangenheit haben sich die Verbände zusammengeschlossen, um gemeinsam einen Vertrag mit SportA, der Sportrechte-Agentur von ARD/ZDF, einzugehen. Der neue Vertrag umfasst jeweils 17 olympische und nicht-olympische Sportarten, so dass künftig 34 – statt wie bisher 32 – Spitzensportverbände des DOSB Teil der Partnerschaft sind. Die Laufzeit des neuen Vertrages beginnt am 1. Januar 2020.

Dem sogenannten "TV 34er-Vertrag" gehören die folgenden Verbände an:

Bund Deutscher Radfahrer, Bundesverband Deutscher Gewichtheber, Deutsche Billard-Union, Deutsche Eislauf-Union, Deutsche Eisschnelllauf-Gemeinschaft, Deutsche Taekwondo Union, Deutscher Aero Club, Deutscher Alpenverein, Deutscher Behinderten-Sportverband, Deutscher Boxsport-Verband, Deutscher Eisstock-Verband, Deutscher Gehörlosen-Sportverband, Deutscher Judo-Bund, Deutscher Ju-Jutsu Verband, Deutscher Kanu-Verband, Deutscher Karate Verband, Deutscher Kegler- und Bowlingbund, Deutscher Minigolfsport Verband, DMSB Deutscher Motor Sport Bund, Deutscher Motoryachtverband, Deutscher Rasenkraftsport- und Tauzieh-Verband, Deutscher Ringer-Bund, Deutscher Rollsport- und Inline-Verband, Deutscher Ruderverband, Deutscher Schachbund, Deutscher Schützenbund, Deutscher Segler-Verband, Deutscher Skibob Verband, Deutscher Sportakrobatik-Bund, Deutscher Squash Verband, Deutscher Verband für Modernen Fünfkampf, Deutscher Wasserski- und Wakeboardverband, Verband Deutscher Sporttaucher, Vermarktungsgesellschaft Badminton Deutschland mbH.

Umfangreiches Sportangebot bei ARD und ZDF

Der Vertrag erlaubt ARD und ZDF weiterhin, in ihren Programmen über das umfangreiche Sportangebot dieser Organisationen mit nationalen und internationalen Veranstaltungen zu berichten. Darüber hinaus verfügt SportA über Sublizenzierungsrechte. Mit Kanu, Bogenschießen, Boxen, Rad (Bahn und Trial) sowie Modernem Fünfkampf sind auch Verbände beteiligt, die beim in diesem Jahr erfolgreich zum ersten Mal von ARD und ZDF übertragenen Multi-Sport-Event "Die Finals – Berlin 2019" mit dabei waren.

Axel Balkausky, ARD-Sportkoordinator:

»Wir wollen auch weiterhin die gesamte Breite des Sports über alle uns zur Verfügung stehenden Verbreitungswege abbilden. Deshalb ist die Verlängerung unserer Zusammenarbeit ein wichtiger Schritt, der uns Planungssicherheit – auch für die von uns geplante Fortführung des Projekts 'Die Finals' – gibt.«

Thomas Fuhrmann, ZDF-Sportchef:

»Wir freuen uns, dass auch in Zukunft viele olympische und nicht-olympische Sportarten ihren Platz in den Programmen und Angeboten des ZDF finden.«

Michael John und Erhard Schran von der, die Verbände vertretenden, Agentur ISPC GmbH:

»Die 34 Verbände des TV-Vertrages stehen für ein breit gefächertes Spektrum, begeisternde Spitzenleistungen und hohe Attraktivität des Sports in Deutschland. Wir haben mit ARD und ZDF weiterhin zuverlässige, engagierte Partner an unserer Seite, die für regelmäßige Berichterstattung von hochklassigen Sportveranstaltungen sorgen und mit innovativen Formaten weitere Zielgruppen erschließen. Der neue Vertrag öffnet neue und zusätzliche Verbreitungswege und sichert für uns diese bewährte und konstruktive Medienpartnerschaft.«

Jörg Brokamp, Vorsitzender des Beirats der Verbände:

»Ich freue mich, dass es erneut gelungen ist, einen großen Teil der olympischen und nicht-olympischen Spitzenverbände im Deutschen Olympischen Sportbund solidarisch zu einem Vertragsabschluss mit den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten zusammen zu schließen und diese Partnerschaft zum Wohle der Vielfalt des in den Medien gezeigten Sports weiter zu leben.«

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