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Alles außer Liebe

Mitte 60 und kein bisschen weise: So ähnlich könnte man den Wiener Promiarzt Dr. Anton "Toni" Bucher beschreiben. Er will mit seiner jungen Geliebten Emma ein paar erholsame Tage verbringen. | Bild: ARD Degeto/Mona Film

Mitte 60 und kein bisschen weise: So ähnlich könnte man den Wiener Promiarzt Dr. Anton "Toni" Bucher beschreiben. Er will mit seiner jungen Geliebten Emma ein paar erholsame Tage verbringen.

Ein gemeinsamer Urlaub am Wolfgangsee soll der jungen Romanze, sehr zu Tonis Unbehagen, ein solides Fundament geben. Bei der Ankunft erwartet die beiden jedoch eine unwillkommene Überraschung: Die idyllische Villa wurde versehentlich ein zweites Mal vermietet …

… und zwar an die Kochbuchautorin Julia und deren Vater, den rüstigen Pensionär Arthur.

Da wegen der Festspielsaison sämtliche Unterkünfte ausgebucht sind, bleibt den vieren keine Wahl: Sie müssen sich das Feriendomizil teilen. Vor allem zwischen Toni und Julia lassen Reibereien nicht lange auf sich warten.

Der rüstige Pensionär Arthur nimmt die kulinarischen Kreationen seiner Tochter und Kochbuchautorin genau unter die Lupe.

Nach anfänglichem Zwist verbringen Julia, Arthur, Toni Emma und Alexander eine gute Zeit miteinander.

Während eines versöhnlichen Ausflugs zum See eilt das ungleiche Quartett einem verunglückten Wassersportler zur Hilfe: Der gut aussehende Alexander, Besitzer eines Tapas-Restaurants, erweist sich als riesiger Fan von Julias Kochbüchern und beginnt, seinem Idol den Hof zu machen.

Und siehe da – auf einmal wird Toni eifersüchtig.

In seiner Aufregung fährt Toni einem Polizisten über die Füße.

Nach seinem "Unfall" muss Julia Toni aus dem Gefängnis holen.

Ein Gentleman alter Schule: Arthur bietet der fröstelnden Emma seine Jacke an.

Julia ist sauer, weil Toni ihren Vater Arthur mit allerlei ungesunden Köstlichkeiten versorgt hat.

Toni zeigt überraschend viel Herz, und Julia stellt fest, dass sich hinter seinen selbstgefälligen Attitüde ein verletzlicher und sensibler Mensch verbirgt. Dennoch fällt es den beiden zunächst nicht leicht, sich ihre Gefühle einzugestehen.