Im April 2009 tritt Oberst Klein seinen Posten als Kommandeur des Bundeswehrcamps in Kunduz, Afghanistan, an. | Bild: NDR/Cinecentrum
Im April 2009 tritt Oberst Klein seinen Posten als Kommandeur des Bundeswehrcamps in Kunduz, Afghanistan, an.
Zeitgleich bezieht dort eine Gruppe junger Soldaten Quartier, die den Einsatz in einem fremden Land bisher nur als Übung kennen.
Die Bundeswehrsoldaten geraten bei einer Patrouille unter Beschuss durch die Taliban.
Zwei beladene zivile Tanklaster werden durch Taliban entführt und bleiben in einem Flussbett stecken.
Die Anwohner aus den umliegenden Dörfern beginnen, aus dem havarierten Tankwagen Benzin abzuzapfen.
Oberst Klein ist mit der Situation überfordert und fordert Luftunterstützung an.
Den US-Piloten der angeforderten F-15-Bomber wird die Bombardierung der Tanklastzüge befohlen.
Bei den Explosionen sterben 140 Zivilisten.