Pressemeldung vom 15.09.2018
Deutscher Schauspielpreis 2018: Sieben der insgesamt neun Auszeichnungen gingen an Schauspielerinnen und Schauspieler in ARD-Ko- und Auftragsproduktionen
Volker Herres, Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen:
„Mit der
Auszeichnung ehrt der ‚Bundesverband Schauspiel e.V.‘ Schauspielerinnen,
Schauspieler und Kreative, die sich mit ihrem Können in besonderen
Rollen und herausragenden Produktionen für den deutschen Film als
Kulturgut verdient gemacht haben. Dass sieben der neun Ausgezeichneten
die Jury in diesem Jahr in Filmen überzeugt haben, die von der ARD
koproduziert und im Ersten gezeigt wurden oder noch werden,
unterstreicht die große Bedeutung der ARD als Kulturfaktor für den
deutschen Film und die Kreativszene. Ich gratuliere allen
Preisträgerinnen und Preisträgern!"
Die Ausgezeichneten in ARD-Ko- und Auftragsproduktionen:
Beste
Schauspielerin in einer komödiantischen Rolle: Lina Beckmann in „Fühlen
sie sich manchmal ausgebrannt und leer?" (WDR/ARTE)
Bester Schauspieler in einer komödiantischen Rolle: Jörg Schüttauf in „Vorwärts
immer!" (ARD Degeto)
Beste Schauspielerin Nebenrolle: Leonie Benesch in „Babylon Berlin" (ARD Degeto)
Bester Schauspieler Nebenrolle: Albrecht Schuch in „Gladbeck" (ARD Degeto, Radio Bremen)
Starker Auftritt: Eva Ingeborg Scholz in „Tatort: Die Liebe, ein seltsames Spiel" (BR)
Nachwuchspreis: Jonathan Berlin „Die Freibadclique" (SWR, ARD Degeto, MDR, SR, NDR)
Als
Bestes Ensemble wurde der Zweiteiler „Gladbeck" (ARD Degeto, Radio
Bremen) ausgewählt. Der Preis ging an die Casterinnen und Caster
Beatrice Kruger, Simone Bär und Patrick Dreikauss.
Der Bundesverband Schauspiel e.V. (BFFS) vertritt die Interessen von Schauspielern in Deutschland. Gegründet im April 2006 stellt der BFFS mit über 2.900 Mitgliedern heute den größten Berufsverband der nationalen Film- und Fernsehindustrie. Der Deutsche Schauspielpreis wurde 2012 vom BFFS initiiert. Die Verleihung fand am Freitagabend, 14. September, im Berliner Zoo Palast statt.
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