Jana Klinge als Hannah Wagner

Jana Klinge ist Hannah Wagner
Jana Klinge ist Hannah Wagner | Bild: NDR / Sandra Hoever

Statement von Jana Klinge

"Hannah ist inzwischen in Schwanitz angekommen. Ihre Verwunderung aber ist geblieben: über die verschrobenen Menschen, die dort leben, und darüber, was in einem so kleinen Ort alles passiert – wie auch in den drei neuen Geschichten dieser Reihe. Entflohene Strafgefangene versuchen, über die Insel außer Landes zu kommen und nehmen Jule und Hannahs Nichte als Geisel; Herr Töteberg und Frau Knutzen verhalten sich auffallend seltsam, nachdem ein Mann mit seinem Auto ungebremst in einen Baum vor Tötebergs Garten raste; Geheimdienste und Agenten kämpfen gegeneinander; und Hauke soll plötzlich einen Sohn haben. Aber genau diese Geschichten, die alle wieder so ein bisschen "drüber" sind, machen die "Nord bei Nordwest"-Reihe aus, und das mag ich sehr! Hannah hat inzwischen etwas von ihrer manchmal schroffen Art abgelegt, sie ist sanfter und zugänglicher geworden. Das zeigt sich auch in ihrer Beziehung zu Hauke. Sie mag ihn, flirtet auch immer mal wieder mit ihm, aber da ist ja auch noch Jule, die offenbar ein ganz spezielles Verhältnis zu Hauke hat.

Hannah und ihre Beziehungen zu den Schwanitzern entwickeln sich Stück für Stück weiter. Sie fordert immer mehr für sich ein, nimmt sich mehr Raum. In "Natalja" zum Bespiel zeigt sie Hauke ganz deutlich, dass sie sein immer wiederkehrendes Versteckspiel um seine Vergangenheit nervt.

Mit Hinnerk Schönemann bei der Folge "Auf der Flucht" als Regisseur und als Schauspielkollege zusammenzuarbeiten, war eine besondere und spannende Erfahrung, weil wir uns und unsere Eigenheiten ja inzwischen gut kennen. Er ist ein sehr humorvoller und lebhafter Regisseur mit einer ansteckenden Begeisterung und kann sich mit seinen eigenen Erfahrungen natürlich sehr gut in uns Schauspieler*innen einfühlen. Mit Felix Herzogenrath war es meine erste Zusammenarbeit. Auch diese Arbeit gefiel mir sehr. Er hat uns viel Raum gegeben, hat eine ruhige einfühlsame Art, mit der er uns sowohl bei der schwarzen Komödie "Canasta" als auch bei dem eher dunkleren Stoff "Natalja" sehr unterstützt hat."

0 Bewertungen
Kommentare
Bewerten

Kommentare

Kommentar hinzufügen

Bitte beachten: Kommentare erscheinen nicht sofort, sondern werden innerhalb von 24 Stunden durch die Redaktion freigeschaltet. Es dürfen keine externen Links, Adressen oder Telefonnummern veröffentlicht werden. Bitte vermeiden Sie aus Datenschutzgründen, Ihre E-Mail-Adresse anzugeben. Fragen zu den Inhalten der Sendung, zur Mediathek oder Wiederholungsterminen richten Sie bitte direkt über das Kontaktformular an die ARD-Zuschauerredaktion: https://hilfe.ard.de/kontakt/. Vielen Dank!

*
*

* Pflichtfeld (bitte geben Sie aus Datenschutzgründen hier nicht Ihre Mailadresse oder Ähnliches ein)

Kommentar abschicken

Ihr Kommentar konnte aus technischen Gründen leider nicht entgegengenommen werden

Kommentar erfolgreich abgegeben. Dieser wird so bald wie möglich geprüft und danach veröffentlicht. Es gelten die Nutzungsbedingungen von DasErste.de.