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Klassik am Odeonsplatz 2025

Klassik am Odeonsplatz
Klassik am Odeonsplatz | Bild: Christian Rudnik

Ein Best-of aus beiden Abenden, präsentiert von "ttt"-Moderatorin Siham El-Maimouni: Auf das Violinkonzert D-Dur von Beethoven, gespielt von Lisa Batiashvili und den Münchner Philharmonikern unter Leitung von Lahav Shani, folgt die Suite aus "Der Rosenkavalier" von Richard Strauss mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Franz Welser-Möst.

Debüt bei "Klassik am Odeonsplatz 2025": Lisa Batiashvili, auf den bedeutendsten Klassik-Bühnen umjubelte Geigenvirtuosin, hat zwar München schon vor Jahren zu ihrer Heimatstadt und Ausgangspunkt ihrer Tourneen um die ganze Welt gewählt, bei Münchens traditionsreichem Klassik-Open-Air am Odeonsplatz ist sie jedoch dieses Jahr zum allerersten Mal zu hören.

Die Geigerin mit georgischen Wurzeln studierte an den Musikhochschulen in Hamburg und München und gewann 1995 den zweiten Preis beim Sibelius-Wettbewerb in Helsinki als jüngste Teilnehmerin. Ihre internationale Karriere führte sie zu den weltbesten Orchestern und brachte die Zusammenarbeit mit einigen der bedeutendsten Dirigentinnen und Dirigenten sowie Solistinnen und Solisten. Besonderen Stellenwert haben in Lisa Batiashvilis Arbeit zeitgenössische Kompositionen, eine Reihe neuer Werke ist ihr gewidmet. Mit ihrer Stiftung "Lisa Batiashvili Foundation" fördert sie hochbegabte georgische Nachwuchskünstler. In München interpretiert Lisa Batiashvili das Violinkonzert von Ludwig van Beethoven, eines der schönsten und am klarsten formulierten Werke für Violine und Orchester überhaupt. Die Münchner Philharmoniker spielen unter der Leitung des israelischen Dirigenten Lahav Shani, der ab September 2026 Chefdirigent des Orchesters sein wird.

Franz Welser-Möst dirigiert das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und ist zum ersten Mal bei Münchens berühmtem Klassik-Open-Air zu erleben. Eine besonders persönliche Note bekommt sein Besuch durch die Programmauswahl: Richard Strauss hat seine Erfolgsoper "Der Rosenkavalier" mit einer Orchestersuite auch im Konzertsaal etabliert. Franz Welser-Möst hat sich allerdings vom Vorbild des Komponisten frei gemacht und eine eigene Suite erstellt, die in drei Sätzen die drei Akte der Oper nachzeichnet. Natürlich enthält sie die unverzichtbaren "Hits" der Oper, sucht aber auch die feinen Zwischentöne im klanglich opulenten Musiktheaterwerk des Münchner Komponisten.

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