Leichte Beute

Folge 66

Das Haus der Mandantin Imogen Paulsen wurde beschmiert. Anwältin Isa von Brede soll herausfinden, wer dahintersteckt. | Bild: ARD / Christine Schroeder

Imogen Paulsen, eine frühere Mandantin der Kanzlei, platzt in die Geburtstagsfeier von Assistentin Charlie. Sie beklagt sich bitter, dass sie von ihren Nachbarn gemobbt wird. Mit harmlosen Klingelstreichen habe es angefangen, aber inzwischen schleiche jemand nachts um ihr Haus, klopfe an die Fenster und beschmiere die Hauswand. Sie bekomme kein Auge mehr zu. Isa nimmt sich der aufgebrachten Frau an, die sich in ihrer Nachbarschaft wegen ihrer Hysterie und Streitlust viele Feinde gemacht hat. Die Anwältin findet heraus, dass eine Immobilienfirma in der Straße Häuser aufkauft und sich auch mehrfach bei ihrer Klientin über den Wert ihres Eigenheims erkundigt habe. Isa beauftragt Charlie und Marion, mehr über das Unternehmen herauszufinden.

Unterdessen vertritt Gellert die Fan-Fiction-Autorin Erika Boltenhagen, die unter Mordverdacht in Untersuchungshaft sitzt. Sie soll einen Anlagebetrüger umgebracht haben, auf den sie hereingefallen ist. Die Indizien sprechen klar gegen die Beschuldigte: Boltenhagen hat für die Tatzeit kein Alibi. Auf dem Handy des Opfers ist nachzuweisen, dass sie sich mit dem Mann kurz vor dessen Tod verabredet hat, und am Tatort finden sich Reifenspuren von ihrem Auto. Beim Haftprüfungstermin erlebt Gellert eine böse Überraschung: Seine neue Freundin, Staatsanwältin Geldermann, geht ihn und seine Mandantin unerwartet scharf an.

Als am Ende des Tages die Kanzlei endlich auf Charlies Geburtstag anstoßen möchte, betritt eine Unbekannte die Kanzlei und schaut erwartungsvoll auf Charlie. Die zögert einen Moment – dann aber stellt sie mit einem Seufzer ihre Mutter vor, von der sie bislang behauptet hatte, dass sie tot ist.

Besetzung und Stab