Bilder zu: Totentanz

Der Werftbesitzer Rüdiger Ansbach galt als depressiv und cholerisch, außerdem soll er seine Werft in den Bankrott geführt haben. Jetzt ist der Mann tot. Der Totenschein bestätigt einen natürlichen Tod, doch ein Freund des Werftbesitzers zweifelt daran. Die Witwe Christine Ansbach soll ihren Mann aus Geldgier ermordet haben.

Diesem Verdacht müssen die Ermittler Julia Klug und Johannes Sonntag nachgehen. Zunächst stellen sie die Witwe im gemeinsamen Haus der Eheleute zur Rede und werden stutzig: Christine Ansbach löst einen Tag nach der Trauerfeier ihren kompletten Haushalt auf. Könnte es sein, dass Ansbach doch nicht eines natürlichen Todes gestorben ist?

Auch die befreundete Hausärztin Dr. Martina Ruttke ist bei Christine Ansbach. Sie hatte den Totenschein von Ansbach ausgestellt und bescheinigt, dass der Werftbesitzer eines natürlichen Todes starb.

Julia Klug und Johannes Sonntag erkundigen sich bei Werner Jankowski über die Ansbachs. Die weiteren Befragungen der Ermittler ergeben ein widersprüchliches Bild der Eheleute: Rüdiger Ansbach soll seine Werft in den Bankrott geführt haben und ein unangenehmer Geselle gewesen sein. Christine Ansbach hatte hingegen behauptet, dass die Ehe glücklich war.

Im Gespräch mit dem Werftmitarbeiter Jankowski und dem bisherigen Puzzle der Ermittlungen, häufen sich die Widersprüche über den Ablauf des Abends vor dem Tod Ansbachs. Deshalb entscheiden die Ermittler, Ansbachs Asche zu exhumieren und untersuchen zu lassen.

Das Ergebnis ist mehr als überraschend: Ob Rüdiger Ansbach tot ist oder lebendig, ist ungewiss: Die Asche stammt von einer anderen Person. Welche Rolle spielen die Witwe und die Hausärztin in diesem mysteriösen Fall?

Ein Verdacht erhärtet sich: Julia Klug und Johannes Sonntag stürmen mit zwei weiteren Kollegen in die Wohnung von Christine Ansbach.