Heiter bis tödlich - Zwischen den Zeilen

Maja und Paul sind trotz aller Unterschiede ein starkes Team.
Maja und Paul sind trotz aller Unterschiede ein starkes Team. | Bild: ARD / Frank Dicks

Zwei Journalisten bei einer Aachener Lokalzeitung – zwei aufeinander prallende Welten. Da ist zum einen Maja Becker (Josephine Schmidt). Die ebenso ehrgeizige wie tollpatschige junge Journalistin drückt gerne auf falsche Knöpfe und sprengt dabei schon mal versehentlich Beweismittel in die Luft. Sie glaubt an das Gute und kämpft für eine gerechte Welt. Auf der anderen Seite gibt es Majas Chef Paul Jacobs (Ole Puppe). Der ehemalige Starjournalist glaubt an gar nichts mehr. Er ist zynisch und lässt sich hin und wieder für Jubelartikel von örtlichen Unternehmern einkaufen. Den Großteil seiner Zeit verbringt er mit dem Mixen von Wodka-Martinis, gefolgt von Kopfschmerztabletten.

Auf der Suche nach besonderen Geschichten für den "Westdeutschen Merkur", beginnt Maja Becker, Kriminalfälle aufzuklären. Gegen seinen Willen wird Paul Jacobs immer wieder in die Recherchen hineingezogen. Natürlich haben sie zu allen Fällen völlig gegensätzliche Haltungen, ganz gleich, ob es um Korruption, Organhandel oder auch nur ums Heiraten geht. Argwöhnisch betrachtet werden ihre Erfolge von der krankhaft ehrgeizigen Polizeikommissarin Susanne Bradulic (Nina Petri). Sie will auf keinen Fall zulassen, dass die Zeitungsleute ihr die große Bühne nehmen und behindert sie bei ihren Recherchen, wo sie nur kann.

Unterstützung bekommen Maja und Paul dagegen von ihren Mitarbeitern Jennifer (Constanze Behrends), einer ehemaligen Fußpflegerin, die zwar kaum tippen kann, dafür aber auf ihre eigene Art clever und ziemlich sexy ist. Und von dem Inder Rajesh (Parbet Chugh), Sportredakteur und popkultursüchtiger Poet, der Paul bewundert und zum Dank dafür auch dessen Arbeit erledigen darf.