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Andrés und Mellis Liebesgeschichte

André macht ein Versprechen wahr und kocht für Melli, die ihn als kulinarischen Künstler lobt, ein Mehrgänge-Menü. Während André sich geschmeichelt fühlt, verliert Melli im Überschwang der Gefühle und nach einigen Gläsern Wein ein wenig die Contenance und spielt ein Lied für ihn auf dem Klavier. Am Tag darauf bereut sie ihren Aufritt zutiefst. Zudem teilt ihr Michael mit, dass sie medikamentös nicht mehr richtig eingestellt ist … | Bild: ARD / Marco Meenen

André macht ein Versprechen wahr und kocht für Melli, die ihn als kulinarischen Künstler lobt, ein Mehrgänge-Menü. Während André sich geschmeichelt fühlt, verliert Melli im Überschwang der Gefühle und nach einigen Gläsern Wein ein wenig die Contenance und spielt ein Lied für ihn auf dem Klavier. Am Tag darauf bereut sie ihren Aufritt zutiefst. Zudem teilt ihr Michael mit, dass sie medikamentös nicht mehr richtig eingestellt ist …

Andrés abweisende Reaktion auf Mellis Kussversuch nimmt sie sichtlich mit. Während sich Clara liebevoll um ihre Mutter kümmert, stellt Alfons André zur Rede.

Melli entschuldigt sich bei André für ihr aufdringliches Verhalten. Der reagiert verständnisvoll und entschuldigt sich im Gegenzug bei Melli.

Melli gibt Natascha gegenüber zu, dass sie sich in André verguckt hat.

Michael bittet André, rücksichtsvoll mit Melli umzugehen.

Melli und André verbringen eine Liebesnacht miteinander. Allerdings steht für ihn am darauffolgenden Tag fest, dass es sich lediglich um einen einmaligen Ausrutscher handelt.

Während Melli die Hoffnung nicht aufgibt, Andrés Herz doch noch zu erobern, muss sich dieser in seinem Amt als Bürgermeister um eine neue Assistentin kümmern. Beatrice wittert eine Chance, zu ihrem nächsten Schlag gegen André auszuholen und einen weiteren Keil zwischen Werner und seinen Bruder zu treiben. So schickt sie ihre Freundin Nadine los, die André ein unmoralisches Angebot macht. Hinterher lässt sie es aussehen, als hätte André sie sexuell belästigt.

Werner glaubt seinem Bruder und bietet ihm an, mit der jungen Frau zu sprechen. Doch kurze Zeit später wird André auf das Polizeirevier gebeten, denn Nadine hat tatsächlich Anzeige gegen ihn erstattet.

Die Küchencrew, erfährt aus der Zeitung, dass André sexuelle Nötigung vorgeworfen wird.

Während Werner auf eigene Faust beginnt, Nachforschungen bezüglich Nadines Vergangenheit anzustellen, ist André zunehmend verzweifelt, weil Michael keine Falschaussage für ihn machen wird. Als André mitbekommt, wie Melli seine Unschuld gegenüber Natascha beteuert, bittet er sie darum, zu seinen Gunsten falsch für ihn auszusagen. Während Melli glücklich ist, etwas für André tun zu können, kann Alfons kaum glauben, was seine Tochter vorhat.

Alfons ist von den harschen Worten seiner Tochter tief getroffen. Melli tut ihr Verhalten zwar leid, aber sie glaubt, dass sie in Bezug auf André das Richtige tut. Alfons macht André indessen eindringlich klar, dass Melli sich ihm zuliebe strafbar macht – und tatsächlich regt sich in André das schlechte Gewissen. Als er Melli halbherzig darum bittet, auf ihre Falschaussage zu verzichten, fühlt sie sich erst recht dazu angestachelt.

Melli schwebt im siebten Himmel, nachdem sich André zu ihr bekannt hat. Sie söhnt sich mit Alfons aus, doch der bleibt weiterhin skeptisch bezüglich André. André ist stolz auf Melli, die eine Falschaussage bei der Polizei für ihn gemacht hat.

André ahnt nicht, dass Melli weiterhin heimlich Tabletten nimmt, um ihre psychische Störung im Griff zu haben. Als ein zweiter brisanter Zeitungsartikel erscheint, fürchten Alfons und Hildegard um Mellis Glück, während Friedrich und Beatrice sicher sind, dass sie mit ihrer Intrige erfolgreich sein werden. Tatsächlich kommen Werner erste Zweifel an Andrés Unschuld. Doch als Friedrich ihm rät, sich nach einem neuen Koch umzusehen, sind weder Werner noch Adrian dazu bereit. Hildegard überzeugt derweil André, Melli davon abzubringen, ihre Falschaussage bei der Polizei aufrechtzuerhalten …

André und Melli lesen geschockt die Schlagzeile in der Zeitung.

André will Melli nicht länger als Zeugin für das anstehende Verfahren gegen ihn benennen. Damit er vor Gericht nicht zu schlecht dasteht, beschließt er, eine Frau zu fördern, die im Notfall als Zeugin für ihn aussagen kann. Bald darauf macht André Tina ein großzügiges Angebot – ohne dass diese ahnt, was André sich davon verspricht.

Als André von Melli erfährt, dass der Gemeinderat auf seine Kosten getafelt hat, um ihn dann zum Rücktritt aufzufordern, gehen die Pferde mit ihm durch. Er fordert ein Mitglied des Gemeinderats im Restaurant des "Fürstenhofs" auf, den Raum zu verlassen. Sein skandalöser Auftritt ruft Werner und Friedrich auf den Plan. Während Friedrich Werner abmahnen will, stellt sich Werner schützend vor seinen Bruder. Da erhält André ein Angebot vom Staatsanwalt: Wenn er eine Strafe und Schmerzensgeld zahlt, wird der Staatsanwalt keine Anklage erheben. Werner hält zu André, der sein Amt als Bürgermeister zu verlieren droht.

Gespielt reumütig gibt Nadine André das Schmerzensgeld zurück.

Melli genießt es zunehmend, mit André zusammen zu sein. Clara vermutet, dass ihre Mutter mehr für André empfindet, als es umgekehrt der Fall ist. Als sie erfährt, dass Melli ihre Tabletten nicht regelmäßig nimmt, weist Clara ihre Mutter auf die möglichen Konsequenzen hin. Melli verspricht ihr zwar, sich in dieser Hinsicht zu bessern – aber Clara kennt ihre Mutter lange genug.

André will den Namen des Auftraggebers von Nadine wissen, doch sie bleibt standhaft und verrät Beatrice nicht. Beatrice überredet währenddessen Friedrich, sich mit Nadine zu treffen und ihr das Geld zu geben, das sie ihr noch schuldig ist. Nadine verläuft sich jedoch auf dem Weg zum Treffpunkt im Wald und stößt auf Werner, der ihr ins Gewissen redet und ihr seine Hilfe anbietet. Als Beatrice Werner und Nadine zusammen im Hotel sieht, wittert sie die Gefahr und verlangt von Nadine, dass sie den "Fürstenhof" sofort verlässt. Bevor Nadine in den Bus steigt, hinterlässt sie einen brisanten Brief für André.

Hildegard und Melli sind froh, dass André nochmal mit Werner reden möchte. Dieser hatte im Affekt gefündigt. Friedrich will Andrés Stelle so schnell wie möglich neu besetzen. Hildegard ist davon gar nicht begeistert und als sich auch noch Adrian auf Andrés Seite schlägt, glaubt Friedrich, dass Beatrices Plan zum Scheitern verurteilt ist. André kommt derweil Charlottes Wunsch, die Kündigung zurückzunehmen, nach und erscheint gut gelaunt auf einer Pressekonferenz im Bräustüberl. Dort erfährt er allerdings von der Anfrage eines Journalisten, der angeblich von Andrés Deal mit der Staatsanwaltschaft erfahren haben will.

Um seinen Ruf zu retten, gibt André ein Presseinterview, in dem er Werner und den Gemeinderat beschuldigt, ihn ruinieren zu wollen. Charlotte macht ihm klar, dass er als Koch kaum noch zu halten ist, wenn er Werner öffentlich bloßstellt. André kündigt deshalb im "Fürstenhof" und glaubt, dass ihm sein Amt als Bürgermeister sicher ist. Doch die Gemeinde leitet ein Amtsenthebungsverfahren gegen ihn ein und Hildegard rät André zum Rücktritt. André tritt zurück und findet Trost bei Melli. Seit dem dem Zeitungsinterview steht André jedoch vor dem Nichts und möchte deshalb Simon in Südafrika besuchen. Als er Melli erklärt, dass ihn nichts mehr in Bichlheim hält, ist sie verletzt. Bevor er abreist entschuldigt er sich bei ihr, doch Mellis Enttäuschung ist groß.

Doch Melli setzt alle Hebel in Bewegung, damit André einen Grund hat, um nach Bichlheim zurückzukehren. Als André bei einem Telefonat mit Hildegard erfährt, dass Melli seinetwegen ein Restaurant gepachtet hat, fühlt er sich dazu verpflichtet, sich an den Kosten zu beteiligen. André beauftragt Melli, seine Uhr zu verkaufen und mit dem Erlös die erste Pacht für das Restaurant zu bezahlen. Melli hofft, dass André nun bald an den "Fürstenhof" zurückkehren wird.

Und es klappt. André kommt zurück. Melli ist sich sicher, dass André aus Sehnsucht nach ihr an den "Fürstenhof" zurückkehrt. Doch André will in Bichlheim lediglich seine Brauereianteile verkaufen und sieht seine Zukunft in Südafrika.

Werner versucht hingegen sich mit seinem Bruder zu versöhnen – aber er muss erkennen, dass André nichts mehr mit ihm zu tun haben will. Auch zwischen Friedrich und Beatrice herrscht nach ihrer Rückkehr aus Wien schlechte Stimmung – vor allem als Friedrich von Andrés Rückkehr erfährt.

André stattet Hildegard und dem Küchenteam einen Besuch ab.

André merkt, dass Werner Recht hatte: Beatrice und Friedrich stecken hinter der Intrige gegen ihn. Er verabredet sich mit einer der Frauen, die ihn angezeigt hat, und bittet Melli, ihn als Zeugin zu begleiten. Doch statt Nadine Albrecht, die von Beatrice vor einem Treffen mit André gewarnt wurde, kommt Werner zufällig vorbei. Nachdem sich die beiden versöhnt haben, will Werner Beatrice und Friedrich gemeinsam mit André das Handwerk legen. Als Werner den Zeitungsartikel über den Diebstahl des Fabergé-Eis liest und das abgebildete Foto einer Handtasche sieht, die die Einbrecherin laut Melli bei sich hatte, wird er stutzig: Beatrice besitzt solch eine Handtasche!

Werner berichtet André von seinem Plan, Beatrice mit einer Kamera zu überwachen.

Nach dem Fiasko mit der Überwachungskamera macht sich Werner ernüchtert auf die Reise zu einem Golfturnier. André ist jedoch fest entschlossen, Beatrice den Diebstahl des Fabergé-Eis nachzuweisen. Er überzeugt Melli, die Überwachungskamera erneut in Beatrices Zimmer zu platzieren.

Melli und André werden fast von Friedrich ertappt, als sie mit dem Handy die Bilder der Überwachungskamera verfolgen. Der wiederrum hat Melli, die nun als Hauptverdächtige des Fabergé-Ei-Diebstahls gilt, anonym bei der Polizei angeschwärzt. André hat derweil eine andere Idee, wie sie dem Dieb des Juwelen-Eis auf die Spur kommen könnten, denn das Ei ist auf dem Schwarzmarkt aufgetaucht.

André entschuldigt sich bei Melli für sein schroffes Verhalten nach seiner Rückkehr.

Da André seine Brauereianteile an eine chinesische Großbrauerei verkaufen will, kommt es zum Streit mit den Sonnbichlers. Als sich André durch Mellis Schuld verletzt und diesen Zustand auch noch ausnutzt, platzt Hildegard der Kragen und sie macht im Eifer des Gefechts Andeutungen bezüglich Mellis Krankheit. Nach der Andeutung musss Melli André von ihrer Krankheit erzählen.

André setzt sich vor Hildegrad für Mellis Idee ein, einen Hund bei ihnen aufzunehmen.

Der Gedanke daran, dass André Bichlheim bald verlassen will, macht Melli traurig. Natascha jedoch warnt Melli davor, sich noch einmal auf André einzulassen. Trotzdem freut sie sich, als Andé wegen eines geplatzen Geschäfts Bichlheim voerst nicht verlassen kann.

Melli appelliert an Werner, Burger Bräu wieder im Sortiment des Hotels aufzunehmen, und fordert ihn zu einem Golfspiel heraus. Werner nimmt die Herausforderung an, ohne zu wissen, dass Melli eine gute Golferin ist.

Melli hat das Golfmatch gewonnen. Werner löst seine Wettschulden ein und teilt André mit, dass er "Burgerbräu" wieder auf die "Fürstenhof"-Karte nimmt. Andrés Vorwurf, Werner habe Melli aus Eigennutz gewinnen lassen, führt jedoch zum Streit zwischen den Brüdern.

Werner hat Friedrich und Beatrice den hinterlistigen Kauf von Charlottes Anteilen noch nicht verziehen und will die Allianz der beiden untergraben, indem er Melli als Komplizin einspannt. Für André sieht es allerdings so aus, als mache Werner Melli Avancen. Das veranlasst André dazu, selbst um sie zu werben. Um seinen Bruder ein wenig zu triezen, flirtet Werner mit Melli, die Gefallen daran findet, dass André offenbar eifersüchtig auf Werner ist. André erzählt Natascha, dass Melli ihm einen Korb gegeben hat.

Wegen Mellis Flirts mit Werner legt sich André mächtig ins Zeug und lädt Melli zu einem romantischen Essen ein, wo er für sie auf der Mundharmonika spielt. André ist enttäuscht, da Melli sich ihm nach dem gemeinsamen Essen schnell entzieht. Doch dann macht sie ihm klar, dass seine romantische Offensive ihre Wirkung nicht verfehlt hat.

André streitet mit Werner, da der nicht auf seine Golfpartien mit Melli verzichten will. Als Werner nach der Begegnung mit Saskia einlenkt, freut sich André auf den Golfunterricht bei Melli. Als André beim Golfen beinahe eine unbekannte Dame mit dem Ball trifft, ahnen Melli und er nicht, dass es sich dabei um Mellis Mutter handelt.

Melli und Gerti verstehen sich gut. Bei einem gemeinsamen Abendessen will André sich Melli zuliebe vor Gerti von seiner besten Seite zu zeigen, was ihm allerdings nicht ganz gelingt. Hildegard ist es nicht geheuer, Alfons' Jugendliebe für längere Zeit am "Fürstenhof" zu wissen. Melli hofft dagegen auf eine gute Zeit mit ihrer Mutter. Die aber warnt sie, dass André kein geeigneter Mann für sie ist.

Melli ist verstimmt, dass Gerti André so kritisch sieht. Gerti hingegen möchte Hildegard und Clara kennenlernen. Während Clara sich auf die Begegnung freut, möchte Hildegard das Treffen in ihrem eigenen Haus veranstalten und bittet auch André dazu. Doch der schmollt, nachdem er erfahren hat, was Gerti von ihm hält.

Melli überredet André dazu, der Einladung von Gerti zu folgen. Hildegard möchte, dass das Essen im Hause Sonnbichler stattfindet. Alfons befürchtet Spannungen zwischen Gerti und Hildegard – doch das Essen lässt sich nicht mehr absagen. André platzt beim Essen mit Gerti der Kragen, als diese meint, er habe dringend eine Therapie nötig. Er stellt Melli vor die Wahl: Gerti oder er! Wie wird Melli sich entscheiden? "Sturm der Liebe", montags bis freitags um 15:10 Uhr hier im Ersten.