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Werner Saalfelds Einstieg in die Politik

Vom Hoteldirektor zum Bürgermeister

Da sich Werner seines Direktorenpostens unter Friedrichs Führung nicht mehr sicher sein kann, beschließt er, bei der bevorstehenden Wahl für das Amt des Bürgermeisters zu kandidieren. | Bild: ARD / Jo Bischoff

Da sich Werner seines Direktorenpostens unter Friedrichs Führung nicht mehr sicher sein kann, beschließt er, bei der bevorstehenden Wahl für das Amt des Bürgermeisters zu kandidieren.

Hildegard hat das Gefühl, dass Werner sich verbiegt, weil er die Wahl zum Bürgermeister um jeden Preis gewinnen will. Als Werner mit ihr seine Wahlkampfrede probt, kann er sie jedoch mit konkreten inhaltlichen Vorstellungen beeindrucken.

Charlotte stellt Werner zur Rede, ob er mit dem Bau der Therme dem "Fürstenhof" durch Baulärm schaden will. Obwohl Werner lügt, schlägt sich Charlotte letztlich vor Friedrich auf die Seite ihres Ex-Mannes. Daraufhin geraten Werner und Friedrich aneinander und Friedrich enthebt Werner seines Direktorenpostens.

Friedrich greift Werner in einem Interview scharf an, in dem er ihm geschickt unterstellt, an Doris' Machenschaften beteiligt gewesen zu sein. Werner ist empört, als sich Charlotte dabei auf Friedrichs Seite schlägt.

Martin spricht seinen Vater auf das Interview an und findet dessen Spekulationen über Werner schäbig. Friedrich fordert Martin kühl auf, sich aus der Angelegenheit herauszuhalten. Doch Martin hat ein schlechtes Gewissen. Er weiß, dass Werner Doris nie geheiratet hätte, wenn er erfahren hätte, wie Doris' Exmann ums Leben gekommen war. Martin beichtet Werner seine Vergangenheit und bietet ihm Hilfe an.

Werner ist zufrieden, da seine Umfragewerte nach der Rede in der Kirche wieder gestiegen sind. Er und Rosi Zwick liegen nun Kopf an Kopf. Voller Elan will Werner nachlegen und verteilt Rosen auf der Dorfstraße, um Wähler zu gewinnen.

Friedrich macht deshalb süffisante Bemerkungen, rutscht aber vor Werner aus und muss sich aufhelfen lassen. André kommt auf eine Idee und stellt ein Foto, das Friedrichs Missgeschick zeigt, ins Internet.

Werner hat die Wahl gewonnen! Er tritt jedoch sein Büro im Rathaus an die Grundschule ab und erpresst von Friedrich einen Raum im Fürstenhof. Charlotte feiert mit Werner dessen "Rückkehr" – zum Missfallen von Friedrich.

Charlotte versucht den eifersüchtigen Friedrich zu besänftigen.

Werner soll als Bürgermeister zur Eröffnung des Schützenfests im Bräustüberl ein Fass anstechen. Er übt dafür erfolglos mit André. Werner plant, Alfons auf die Veranstaltung zu lotsen, der den Fassanstich für ihn vornehmen und ihm eine Blamage ersparen soll.

Aber dann möchte sich Werner im letzten Moment noch vor der Pflicht drücken und bittet Hildegard, das Fass anzustechen.

Hildegard zapft beim Schützenfest das erste Fass an und löst dadurch einen kleinen Skandal aus.

Friedrich amüsiert sich über Werner, der sich aufgrund seines verpatzen Auftritts beim Fassanstich zum Gespött der Leute gemacht hat.

Werner sorgt sich, da ein geologisches Gutachten ermitteln soll, welcher Standort für den Bau der Therme am besten geeignet ist, und er nicht auf den Gutachter einwirken kann. Zudem droht Charlotte ihm: Wenn er noch ein einziges Mal etwas tut, das dem "Fürstenhof" schadet, wird sie nicht nur den Mietvertrag für sein Bürgermeisterbüro kündigen, sondern auch dafür sorgen, dass Werner im Hotel nicht mehr bedient wird.