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Zwei Jahre nach der "arabischen Revolution"

In Tunesien, dem Mutterland des arabischen Frühlings, ist vom Elan und der Euphorie nach dem Sturz des Diktators Ben Ali im Januar 2011 wenig übrig geblieben. Landesweite Protestwellen richten sich gegen die islamistische Übergangsregierung.

Der Arabische Frühling begann in Tunesien, als im Januar 2011 der Diktator Ben Ali gestürzt wurde. Bei den Unruhen wurden rund 200 Menschen getötet. Im darauf folgenden Oktober hielten die Tunesier erstmals freie Wahlen ab. Klarer Sieger war damals die islamistische Ennahda-Partei – an deren Spitze steht der neue Regierungschef Hamadi Jebali. Nach dem friedlichen Aufstand gegen Ben Ali herrscht nun doch Gewalt. Islamisten und weltlich orientierte Bürger liefern sich vielerorts heftige Auseinandersetzungen. Frustration statt Befreiung.

Stand: 20.03.2015 13:29 Uhr

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