Mi., 29.01.14 | 13:00 Uhr
Carsharing – eine sinnvolle Alternative?
Carsharing ist in aller Munde und viele Automobilfirmen drängen auf den beliebten Markt. BMW, Mercedes und Opel sind schon dabei. Doch lohnt sich das Auto anmieten wirklich? Mittlerweile gibt es nicht nur unterschiedliche Anbieter sondern auch verschiedene Mietkonzepte. Wir geben einen Überblick.
Die Tochtergesellschaft flinkster der Deutschen Bahn hat mittlerweile 3100 Autos deutschlandweit verfügbar. Das Konzept: die Autos befinden sich an unterschiedlichen Stationen in der Stadt, die von dort angemietet und wieder dorthin zurückgebracht werden müssen. Die Fahrzeuge bezahlt man nach unterschiedlichen Stundentarifen, die von Uhrzeit und Automodell abhängen. So kann eine Stunde zwischen 1,50 und 9 Euro kosten. Zusätzlich wird eine Servicepauschale von 0,18Ct pro Kilometer veranschlagt.
Tamyca ist eine Carsharing-Plattform auf der Privatleute ihr Auto vermieten können. Mit einer angepassten Versicherung, sind sowohl Vermieter als auch Mieter mit einer Teil- und Vollkasko versichert. Der Mietpreis wird vom Vermieter pauschal berechnet. Ein Auto kostet hier zwischen 20 und 150 Euro. Benzin- und Parkkosten werden extra berechnet.
Drive Now ist ein Projekt von BMW und Sixt. Mit rund 2400 Autos steht Drive Now in fünf Städten in Deutschland zur Verfügung. Abgerechnet wird hier pro Minute, je nach Modell zwischen 0,31 und 0,34 Cent. Benzin- und Parkkosten sind schon inklusive. Die Autos können überall in der Stadt angemietet und auch wieder abgestellt werden.
Carsharing lohnt sich also, wenn man kurzfristig ein Auto braucht und flexibel sein will. Jedoch sollte man sich vorher genau überlegen, für welche Zwecke und wie lange es benötigt wird. Damit sich unnötige Kosten vermeiden lassen.
Stand: 13.01.2015 12:49 Uhr
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