Pressemeldung vom 13.05.2015

Kirchliche Sendungen zu Christi Himmelfahrt und am Wochenende 16./17. Mai 2015 im Ersten

Donnerstag, 14. Mai 2015, um 10:00 Uhr überträgt Das Erste den evangelischen Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt aus der Stadtkirche in Stolpen

Stolpen, östlich von Dresden in der Sächsischen Schweiz gelegen, ist bekannt durch die Burg Stolpen. Hier wurde die Grafin Cosel, die ehemalige Mätresse von August dem Starken, 49 Jahre gefangen gehalten.
Am Fuß der Burg liegt die evangelisch-lutherische Stadtkirche. Gebaut wurde sie in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts auf den Grundmauern der alten gotischen Kirche, die bei einem Stadtbrand fast vollständig zerstört wurde. Das Innere wurde mehrfach verändert und umgestaltet und präsentiert sich heute frisch renoviert und hell.

An Himmelfahrt feiern die Christen die Rückkehr Jesu zu seinem Vater. Das Fest wird immer 40 Tage nach Ostern begangen. In Stolpen sorgen Carmen und Friedemann Wutzler mit ihrer Band und zwei Gospelchören für die musikalische Gestaltung. Es predigt Pfarrer Christian Heurich. Im Anschluss an die Live-Übertragung besteht die Möglichkeit, mit der Gemeinde telefonisch ins Gespräch zu kommen.
Redaktion: Susanne Sturm (MDR)

Das Wort zum Sonntag" spricht am Samstag, 16. Mai 2015, um 23:35 Uhr Wolfgang Beck aus Hannover über „50 Jahre deutsch-israelische Beziehungen". 

Deutschland - Israel: Das Verhältnis beider Länder zu einander steht auf festem politischen Fundament. Vor 50 Jahren wurden diplomatische Beziehungen aufgenommen.

Pfarrer Wolfgang Beck schätzt die Entdeckerlust junger Menschen aus Israel, die inzwischen nach Berlin und nach Deutschland kommen. Er ermuntert in seinem Wort zum Sonntag zu Entdeckungsreisen nach Israel, um den religiösen Spuren dreier Weltreligionen nachzugehen, vor Allem aber den modernen Staat und eine junge Gesellschaft zu erleben, die immer wieder versucht, mit den nahöstlichen Nachbarn auf engstem Raum in Frieden leben zu können.
Die „Wort zum Sonntag"-Sendung kann unter „www.DasErste.de/Wort" nachgelesen oder als Video-Podcast sowie am jeweiligen Tag nach 20.00 Uhr in der Mediathek des Ersten angesehen werden.
Redaktion: Eberhard Kügler (NDR)

„Ausgebremst - Parkinson mit 40" heißt die Reportage von Nicola Peters in der Sendereihe „Gott und die Welt" am Sonntag, 17. Mai 2015, um 17:30 Uhr.
Bei Petra fing es an mit ständigem Stolpern. Bei Nicole war es der rechte Arm, der beim Gehen nicht mehr mitschwang. Die Diagnose: Parkinson. Dabei sind beide Frauen zu diesem Zeitpunkt erst 40 Jahre alt, in der Rush-Hour ihres Lebens, eingebunden in Job, Freizeit und Familie. Doch die Krankheit katapultiert sie aus ihrem Alltag. Beide müssen ihre bisherigen Jobs aufgeben, weil sie sich immer schlechter konzentrieren können, weil sie sich manchmal ganz plötzlich nicht mehr bewegen können.
Redaktion: Anja Würzberg (NDR)