Statement von İlker Çatak

Ilker Çatak
Ilker Çatak | Bild: Florian Mag

Der Regisseur und İlker Çatak (Jahrgang 1984) wurde in diesem Jahr zum zweiten Mal mit dem deutschen Filmpreis ausgezeichnet. Mit seinem herausragenden Kinofilm „Das Lehrerzimmer“ geht er als deutscher Kandidat ins Oscar-Rennen. Seinen ersten und einzigen Film fürs Fernsehen hat er beim Kieler „Tatort“ realisiert: Der „Tatort: ‚Borowski und der gute Mensch“ ist ein furioser Parforceritt, der die Frage eröffnet, ob nicht in den meisten bösen Taten auch die Frage nach Erlösung mitschwingt.

»Es war für mich eine faszinierende Reise, sich dem Phänomen „Tatort“ anzunähern. Die langjährige Tradition hochwertige Kriminalgeschichten zu erzählen, dazu noch im Rahmen einer schon legendären „Korthals-BorowskiTrilogie“, hat mich inspiriert und motiviert. Da war eine schöne Grundspannung zwischen Axel Milberg und Lars Eidinger und ich fühle mich sehr glücklich, dass mir der Abschluss dieser Trilogie anvertraut wurde. Mir ist vor allem die große Herzlichkeit der Kieler „Tatort“-Familie hängengeblieben. Es war eine tolle Zeit, die wir miteinander hatten – ich habe es genossen, so brillante Schauspielende inszenieren zu dürfen. Obwohl wir ein irres Pensum bewältigen mussten, haben wir auch viel gelacht. Das ist nicht selbstverständlich. Zum Jubiläum von Axel wünsche ich ihm von Herzen alles Gute, Gesundheit und weiterhin inspirierende Rollen. Seine beeindruckende schauspielerische Arbeit hat den „Tatort“ über lange Jahre bereichert und Fernsehgeschichte geschrieben. Für den „Tatort“ wünsche ich mir, dass diejenigen, die nun in diese großen Fußstapfen treten, sein Erbe mit derselben Leidenschaft und Hingabe fortführen und gleichzeitig neue kreative Impulse einbringen, um die Faszination und Bedeutung dieser einzigartigen Krimireihe auch für kommende Generationen lebendig zu halten.«

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