SENDETERMIN Sa., 06.08.22 | 16:30 Uhr | Das Erste

Weltspiegel-Reportage: Galapagos

Kämpfen gegen das Artensterben

Die Galapagosinseln sind vom Menschen kaum berührt, dennoch ist Plastikmüll ein Problem.
Die Galapagosinseln sind vom Menschen kaum berührt, dennoch ist Plastikmüll ein Problem.

Es heißt, unsere Ozeane seien weniger erforscht als das Universum. Die Meeresbiologen auf den Galapagosinseln in Ecuador wollen das ändern. Sie lüften jeden Tag neue Geheimnisse. Gerne würden sie auch wissen, welche Hammerhaie und Schildköten wo geboren werden, welche miteinander verwandt sind oder wohin sie reisen. Doch die Tiere sind bereits vom Aussterben bedroht.

Überfischung, alte Fangnetze, Motoren von Booten bedrohen ihr Leben. Forschungs-Teams haben sich aufgemacht, um gegen die Zeit zu kämpfen. Sie forschen, um Schutzzonen für die Tiere zu errichten. Ihre Kolleg:innen machen sich auf den Weg, um den Einfluss von Plastikmüll auf die Tiere zu klären.

Galapagosinseln: Tiere vom Aussterben bedroht

Zwischen den Stühlen sitzen Ecuadors Fischer: Sie fühlen sich zu Unrecht an den Pranger gestellt. Schuld an der Lage seien die großen Trawler aus China und anderswo. Ohne Fischfang fehle ihnen die Lebensgrundlage.

SWR-Reporterin Xenia Böttcher war unterwegs und zeigt den Wettlauf gegen die Zeit und die verschiedenen Interessenslagen an einem der unberührtesten Orte der Welt.

Ein Film von Xenia Böttcher

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Stand: 18.08.2022 01:18 Uhr

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