Kirchliche Sendungen am Wochenende 21./22. Juni 2014 im Ersten

20.06.2014

"Nicht die Augen verschließen!" – "Das Wort zum Sonntag" spricht Pfarrer Wolfgang Beck aus Hannover in der Nacht von Samstag, 21., auf Sonntag, 22. Juni 2014, gegen 0:55 Uhr.

Ebenso wie viele Millionen anderer Zuschauer genießt Pfarrer Wolfgang Beck aus Hannover die Spannung bei den Spielen der Fußball-WM. In seinem "Wort zum Sonntag" erinnert er aber auch an die großen Tragödien, die sich zeitgleich im Nahen Osten, im Irak und in Syrien ereignen. Denn die Geschehnisse in diesen Ländern und das Leid der betroffenen Menschen werden uns nachhaltiger beschäftigen als jedes noch so begeisternde Spiel der deutschen Mannschaft.

Die "Wort zum Sonntag"-Sendung kann
hier nachgelesen oder als Video-Podcast sowie am jeweiligen Tag nach 20:00 Uhr in der Mediathek des Ersten angesehen werden.

Redaktion: Eberhard Kügler (NDR)

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Alles für ein Wunschkind!" ist das Thema der Sendereihe "Gott und die Welt" am Sonntag, 22. Juni 2014, um 17:30 Uhr.

Marina und Christian Bergner aus dem Kreis Heilbronn und Franziska und Jens Buhl aus dem Remstal wünschen sich sehnlichst ein Kind. Aber beide Paare haben Probleme, eins zu bekommen und sind deshalb in ärztlicher Behandlung. Beide Paare ringen um einen ethisch-moralisch vertretbaren Weg, loten die Grenzen für sich aus. Sie nehmen unendliche Mühen auf sich, weite Wege, hohe Kosten und belastende Hormonbehandlungen. Ständig schwanken sie zwischen Hoffnung und Verzweiflung. Die Erfolgsquote bzw. die sogenannte Baby-Take-Home-Rate beträgt, entgegen der Werbung mancher Kinderwunschzentren, nur ca. 22 Prozent.
Der Film von Mechthild Rüther begleitet die Bergners und Buhls einfühlsam und sehr nah auf dem mühevollen, unsicheren Weg zum Wunschkind und ist bei Untersuchungen, der Eizellentnahme, dem Embryotransfer und Schwangerschaftstest dabei. Was ist, wenn es nicht klappt? Haben die Paare auch einen Plan B? Ist ein Adoptivkind eine Alternative? Und ein Leben ohne eigene Kinder – ist das gar nicht vorstellbar?

Redaktion: Uwe Bork (SWR)