Fakten zum Film

Der Medicus: Der junge Rob Cole (Tom Payne) mit seinem väterlichen Freund, dem Bader (Stellan Skarsgård).
Das Erlebnis prägt Rob nachhaltig. Er schließt sich einem fahrenden Bader an, der ihn in das medizinische Halbwissen des Mittelalters einweiht. | Bild: ARD Degeto/UFA Cinema

  • Der Dreh für Isfahan in Persien war zweigeteilt und fand einerseits in Marokko, andererseits in den MMC Studios in Köln statt.
  • In den MMC Studios wurde das Innere des Schah-Palasts sowie der Madrassa mit dessen Innenhof als Kulisse gebaut.
  • Es gab einen umfangreichen zweitägigen Testdreh im Oderbruch, bei dem Kostüm- und Look-Tests durchgeführt wurden.
  • Der Härtetest für das Kamera-Equipment war während des Drehs ein Sandsturm in Marokko – nach den Dreharbeiten musste das Equipment eine Woche lang gereinigt werden.
  • Es gab über 220 VFX-Shots für visuelle Effekte.
  • Die großen Schlachtszenen im Film wurden teilweise mittels Crowd-Replication bevölkert.
  • 500 Reiter reichten in der Totalen nicht mehr aus, sodass im Hintergrund komplett digitale Reiter hinzugefügt wurden und somit mehrere tausend Reiter in der Schlachtszene aufeinander zureiten.
  • Die teuerste Requisite war die Leiche, die Rob Cole im Film obduziert.
  • Für die Hauptdarsteller wurden komplette 'Kleiderschränke' entworfen und hergestellt, also die gesamte Garderobe der jeweiligen Figur – auch wenn sie zum Teil gar nicht zu sehen war, beispielsweise die Unterwäsche des Baders.
  • "Der Medicus" wurde bisher in über 60 Länder verkauft. In Deutschland sahen den Film im Kino mehr als 3,6 Millionen Zuschauer.
  • Der Kinofilm wurde ausgezeichnet mit drei Bogeys in den Kategorien "mehr als 1000 Besucher pro Kopie"‚ "eine Million Besucher in zehn Tagen", "zwei Millionen Besucher in 20 Tagen" und mit der Goldenen Leinwand (drei Millionen Zuschauer in 18 Monaten).