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Zu jung zu sterben. Ein Krimi aus Passau

Ein Passauer Restaurantbesitzer engagiert den österreichischen Privatdetektiv Ferdinand Zankl für die Suche nach seiner Freundin Lina, die ihm durchgebrannt ist. Er vermisst 50.000 Euro, zehn Luxusuhren und Kokain.  | Bild: BR/ARD Degeto/Hager Moss Film / Bernd Schuller

Ein Passauer Restaurantbesitzer engagiert den österreichischen Privatdetektiv Ferdinand Zankl für die Suche nach seiner Freundin Lina, die ihm durchgebrannt ist. Er vermisst 50.000 Euro, zehn Luxusuhren und Kokain.

Für die Suche nach der diebischen Studentin rekrutiert Zankl die in Passau immer noch im Zeugenschutz lebende Berliner Polizistin Frederike Bader.

Was die beiden privaten Ermittler zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen: Lina liegt erschlagen in ihrem Golf Cabrio, Baujahr 1979, in einem Waldstück bei Passau.

Den liebevoll restaurierten Wagen hatte ihr ein Verehrer geschenkt: Xaver, der Sohn des Schrottplatzbesitzers Alois Mayr. Der begnadete Schrauber ist in Lina ebenso schwärmerisch wie glücklos verliebt. Ein Trupp bayerischer Jungmänner stolpert auf einer Bierwanderung über das Cabrio mit der Leiche. Geld, Uhren und Kokain werden bei der Toten nicht gefunden.

Auf dem Rücksitz des Wagens entdecken die Kriminaltechniker aber eine zweite Blutspur, die Lina nicht zuzuordnen ist. Sie stammt vielmehr von einer Studentin, deren Leichnam vor zwei Jahren aus der Donau geborgen wurde.

Ein Täter in dem alten Fall wurde bislang nicht ermittelt. Ex-Polizistin Frederike Bader und Detektiv Ferdinand Zankl ermitteln in direkter Konkurrenz zur Passauer Kripo, deren neuer Chef ausgerechnet Frederikes ehemaliger Zeugenschützer ist.

Währenddessen bewirbt sich Frederikes Tochter Mia bei der Passauer Presse um ein Praktikum. Sie will ihrem verschollenen Vater nacheifern.