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Die Feuerzangenbowle

Vier alte Herren erinnern sich bei einer Feuerzangenbowle vergnügt an die Streiche ihrer Schulzeit. Dem Jüngeren ihrer feucht-fröhlichen Runde, Dr. Johannes Pfeiffer, ist ihre prustende Heiterkeit allerdings unverständlich: Er war nie auf einer Schule, sondern hatte nur einen Hauslehrer.  | Bild: dpa

Vier alte Herren erinnern sich bei einer Feuerzangenbowle vergnügt an die Streiche ihrer Schulzeit. Dem Jüngeren ihrer feucht-fröhlichen Runde, Dr. Johannes Pfeiffer, ist ihre prustende Heiterkeit allerdings unverständlich: Er war nie auf einer Schule, sondern hatte nur einen Hauslehrer.

Gemeinsam heckt man einen verrückten Plan aus: Pfeiffer soll noch einmal die Schulbank drücken.

Einige Tage danach kreuzt im Gymnasium einer verträumten Kleinstadt ein "Neuer" auf.

Aus dem erfolgreichen Schriftsteller Dr. Johannes Pfeiffer ist ein gewitzter Primaner geworden.

Professor Grey, genannt Schnauz, findet den neuen Schüler etwas albern, aber bald zeigt sich, dass dieser Pfeiffer es faustdick hinter den Ohren hat. Vor allem Schnauz bekommt das zu spüren.

Pfeiffers verrückte Einfälle halten die Lehrer des Kleinsadt-Gymnasiums in Atem.

Ein Streich jagt den anderen, zum Beispiel als Schnauz die alkoholische Gärung im Chemieunterricht mit selbst gebrautem Heidelbeerwein demonstrieren will.

Johannes Pfeiffer verliebt sich in Eva, die hübsche Tochter des Schuldirektors.

Doch Eva glaubt ihm einfach nicht, wer er wirklich ist – ein Grund mehr, hinter seine Pennälerlaufbahn einen Schlusspunkt zu setzen.