Fragen an Manfred Zapatka

Frank (Fabian Busch, re.), Herbert (Manfred Zapatka) und Anja (Marleen Lohse)
Manfred Zapatka in seiner Rolle als Herbert  | Bild: ARD Degeto/ndf / Esteve Franquesa Parareda

Sie spielen in "Sanft schläft der Tod" eine zerrissene Persönlichkeit. Was ist bei Herbert Winter passiert?

Als ehemaliger Stasi-Polizist hat Herbert Winter nach der Wende seine Existenz verloren, weil er sofort zugegeben hat, dass er bei der Stasi war und infolgedessen ausgemustert wurde.

Herbert Winter will als Ex-Stasi-Mitarbeiter seinem Sohn helfen. Was treibt ihn mehr an: die Wiedergutmachung mit Frank oder die Lösung eines alten Mordfalls?

Es treibt ihn die Möglichkeit an, mit seinem Sohn wieder in ein normales Verhältnis zu kommen und die Lösung eines alten Falles, den er als DDR-Polizist nicht verfolgen konnte, da die Spur nach Westdeutschland führte.

Der Film ist ein Psychospiel zwischen Opfer und Täter, aber auch zwischen Täter und Ihrer Figur. Sehen Sie das genauso?

Natürlich – erst wenn Herbert Winter sich in die Gedankenwelt des Täters versetzen kann, hat er auch die Möglichkeit, sich ihm zu nähern, die psychologischen Tricks zu erkennen und ihn dann zu stellen.

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