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Der Rekordbeobachter – Die Bilder zum Film

Marvin Feldmann wurde in seinem Leben schon unzählige Male Zeuge menschlicher Höchstleistungen. Mindestens genauso oft musste er jedoch mit ansehen, wie Menschen beim Versuch, etwas Besonderes zu vollbringen, scheiterten – denn Marvin ist ein Rekordbeobachter für das berühmte „Buch der Rekorde".  | Bild: ARD Degeto / Hermann Dunzendorfer

Marvin Feldmann wurde in seinem Leben schon unzählige Male Zeuge menschlicher Höchstleistungen. Mindestens genauso oft musste er jedoch mit ansehen, wie Menschen beim Versuch, etwas Besonderes zu vollbringen, scheiterten – denn Marvin ist ein Rekordbeobachter für das berühmte „Buch der Rekorde".

Die Freude an seinem außergewöhnlichen Beruf ist dem nüchternen Bürokraten sowieso schon lange abhandengekommen. Daher reagiert er auch wenig begeistert, als seine Chefredakteurin Loni ihn nach Finnland schickt: Dort soll es einen zwölfjährigen Jungen geben, der einen flachen Stein 52 Mal auf dem Wasser springen lassen kann – einmal mehr als der bisherige Weltrekord.

Allerdings wurde Elias heimlich von seiner Tante Fanny für den Rekordversuch angemeldet. Seine Eltern Frieda und Erik wussten nichts davon und verweigern ihre Einwilligung.

Elias leidet an einer seltenen Erkrankung. Jede größere Anstregung kann für ihn lebensbedrohlich sein. Seine Eltern haben nur Angst um ihren Sohn Elias.

Glücklicherweise kann Fanny ihre ängstliche Schwester Frieda davon überzeugen, dass Elias sich kaum etwas so sehr wünscht, wie allen zu beweisen, was in ihm steckt.

Marvin Feldmann erklärt Elias den Ablauf des Rekordversuchs.

Mit Argusaugen wacht Marvin Feldmann über die korrekte Durchführung der Bestleistungen. Weder mit Geld noch mit Charme kann man ihn bestechen.

Jedoch gelingt es Elias nicht, innerhalb der gestatteten Zeit einen neuen Weltrekord aufzustellen. Für Marvin ist damit der Fall erledigt.

Aus seinem Plan, schnell wieder nach Hause zu kommen, wird allerdings nichts. Mit List und Witz verhindern die Dorfbewohner jeden Tag aufs Neue seine Abreise, in der Hoffnung, dass er Elias doch noch eine zweite Chance gibt. Immer wieder bekommt Marvin von dem alten Insulaner Hampus zu hören, dass keine Fähre zum Festland fährt.

Marvin beginnt sich immer wohler auf Föglö zu fühlen. Gemeinsam mit Fanny und Elias unternimmt er einen Ausflug. Der raue Charme der Insel und seiner Bewohner machen aus dem strengen Bürokraten einen anderen Menschen.

Bei einem traditionellen Inselfest wagt Marvin ein kleines Tänzchen mit Fanny - diese wird ihm immer sympathischer.

Doch dann taucht auf einmal seine Chefin Loni auf, um ihren „verschollenen" Mitarbeiter in die Realität zurückzuholen.

Wird Marvin Elias eine zweite Chance geben und es in das "Buch der Rekorde" schaffen?