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Von ganzem Herzen

Gegensätze, so besagt ein Sprichwort, ziehen sich an. Bei der strengen Kardiologin Dr. Dr. Hannah Blacher und dem lässigen Bestsellerautor Arthur Chalimar scheint sich diese Weisheit jedoch nicht zu bestätigen: Schon bei ihrer ersten zufälligen Begegnung auf dem Baden-Badener Flughafen ist es nicht Liebe, sondern vielmehr Antipathie auf den ersten Blick.  | Bild: ARD Degeto / Johannes Krieg

Gegensätze, so besagt ein Sprichwort, ziehen sich an. Bei der strengen Kardiologin Dr. Dr. Hannah Blacher und dem lässigen Bestsellerautor Arthur Chalimar scheint sich diese Weisheit jedoch nicht zu bestätigen: Schon bei ihrer ersten zufälligen Begegnung auf dem Baden-Badener Flughafen ist es nicht Liebe, sondern vielmehr Antipathie auf den ersten Blick.

Während die renommierte Medizinerin in der Stadt ist, um an einem Kongress teilzunehmen und sich als Leiterin eines neuen Herzforschungszentrums zu bewerben ...

... , möchte Chalimar in dem beschaulichen Kurort seinen neuen Roman schreiben. Und wie der Zufall (oder ist es das Schicksal?) es will, steigen die beiden nicht nur im selben Hotel ab, sondern wohnen auch noch Tür an Tür.

So dauert es nicht lange, bis es zwischen der pedantischen Medizinerin und dem exzentrischen Künstler, der seiner Lust auf Zigarrenqualm und Feiern freien Lauf lässt, zu einem Kleinkrieg kommt.

Der Schriftsteller Arthur Chalimar versucht seiner Verlegerin Carla seine missliche Lage zu erklären.

Arthur stellt sein neues Buch vor.

Arthur versucht, Hannah für seinen Roman zu begeistern.

Während Hannah ihren Zimmernachbarn auf den Mond wünscht, versucht ihre Tochter Luisa mit allen Mitteln, an ein Interview mit dem Starautor heranzukommen – denn die Studentin will viel lieber Journalistin werden, als in die Fußstapfen ihrer Mutter zu treten, die von diesem Karriereziel freilich nichts ahnt.

Luisa bekommt endlich ihr Interview mit dem Schriftsteller Arthur Chalimar.

n dieser Situation kommt es Luisa gerade recht, dass Chalimar in künstlerischer Hinsicht eine Faszination für ihre disziplinierte und prinzipientreue Mutter entwickelt hat, die so ganz anders ist als er selbst. Nicht nur das: Er will die ahnungslose Hannah sogar als Inspirationsquelle für seinen neuen Roman "Die Drachenfrau" nutzen.

Mit Luisas heimlicher Hilfe versucht er deshalb, seine Lieblingsfeindin, die nur ihren Kongress und ihren neuen Posten im Kopf hat, besser kennenzulernen.

Das ist allerdings leichter gesagt als getan. Die widerspenstige Hannah lässt den gewieften Hallodri gehörig auflaufen.

Arthur spielt den "sterbenden Schwan", um Hannahs Zuneigung zu gewinnen.

Arthur, Luisa und ihr Freund Jerome suchen nach Luisas Mutter Hannah.

Der Rezeptionist traut seinen Augen kaum, als er Hannah auf dem Balkon ihres Zimmernachbarn entdeckt.

Aber wie lautet noch gleich ein anderes Sprichwort: Was sich neckt, ...