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Der Liebhaber meiner Frau

Bei Georg und Christine Fischer, als Bürgermeister und Schuldirektorin ein stadtbekanntes Paar, ist nach 40 Jahren Eheleben die Luft raus. Dass es für sie einen anderen geben könnte, käme ihm trotzdem nicht in den Sinn. Georg wundert sich: Wer hat seiner Frau Christine die Rosen geschickt? | Bild: ARD Degeto / Thorsten Jander

Bei Georg und Christine Fischer, als Bürgermeister und Schuldirektorin ein stadtbekanntes Paar, ist nach 40 Jahren Eheleben die Luft raus. Dass es für sie einen anderen geben könnte, käme ihm trotzdem nicht in den Sinn. Georg wundert sich: Wer hat seiner Frau Christine die Rosen geschickt?

Ausgerechnet am Tag von Georgs Pensionierung bekommt Christine einen üppigen Strauß roter Rosen mitsamt romantischer Widmung von einem geheimnisvollen „A.“ geschickt.

Georg ist sich sicher: Christine hat einen Liebhaber!

Christine redet mit ihrer Tochter Mara.

Auch das noch! Georg versaut es sich mit seiner ehemaligen Sekretärin und heimlichen Geliebten Gaby Schimmelpfennig.

Es dauert nicht lange, bis Georg dem Verehrer von Christine begegnet: Es ist sein persönlicher Betreuer Alex aus der noblen Kurklinik, in der Georg sich das Rauchen abgewöhnen soll.

Alex ist der heimliche Verehrer.

Alex schwärmt seit Langem für Christine.

Schon bald weiht Alex bereitwillig Georg, der sich nicht als gehörnter Ehemann zu erkennen gibt, in sein Liebeswerben ein: Er sehe, was für eine wunderbare Frau Christine ist und was ihr in der Ehe schon länger fehle. Den ahnungslosen Gatten, der Christines Bedürfnisse seit langem vernachlässigt, wähnt Alex bereits auf verlorenem Posten.

Georg und Alex werden zu Rivalen.

So leicht gibt Georg aber nicht auf. Schließlich hat ihm sein Nebenbuhler hilfreiche Tipps gegeben, um mit frischen Ideen seine Frau zurückzuerobern. Nach Anfangserfolgen kommen jedoch herbe Rückschläge, die Georg hart treffen.

Christine, die sich das mit dem Verehrer zunächst anders vorgestellt hat, blüht nun regelrecht auf.