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Eine offene Rechnung

Die junge Mossad-Agentin Rachel wird auf den „Arzt von Birkenau“ angesetzt. | Bild: Focus Features / Laurie Sparham

Die junge Mossad-Agentin Rachel wird auf den „Arzt von Birkenau“ angesetzt.

Der junge Mossad-Agent Stephan Gold beim Einsatz in Ost-Berlin.

Ost-Berlin, 1965: Rachel und David auf einer Geheimmission, die Entführung des „Arztes von Birkenau“, Dieter Vogel, in Ost-Berlin.

Eine heikle Mission hinter dem Eisernen Vorhang: David und Stephan versuchen, einen gekidnappten NS-Verbrecher aus Ost-Berlin herauszuschaffen.

Zwar misslingt der damals 25-jährigen Rachel und ihren Helfern David Peretz und Stephan Gold die Überführung des Naziverbrechers nach Israel. Doch seine Verfolger geben an, Vogel auf der Flucht erschossen zu haben. Die Nachricht macht die drei Agenten bei ihrer Rückkehr zu Helden. Der hochrangige Geheimdienst-Beamte Stephan und seine Exfrau Rachel werden von der Vergangenheit eingeholt.

Als ihre Tochter Sarah Gold nun ein Buch über die Mission veröffentlicht, muss Rachel die Geschichte aufs Neue erzählen. Eine bisher nur dem israelischen Geheimdienst bekannte Meldung droht jedoch ihre Glaubwürdigkeit infrage zu stellen. In der Ukraine behauptet ein alter Mann, der totgeglaubte Nazi-Arzt von Birkenau zu sein.

Für Rachels damaligen Kollegen und späteren Ehemann Stephan Gold ist klar: Die Ex-Agentin muss in die Ukraine reisen, um ihren Mythos zu retten. Rachel Singer ist bereit, eine offene Rechnung zu begleichen.