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Hitchcock

Hollywood, im Jahr 1959. Der britische Regisseur Alfred Hitchcock steht nach dem Erfolg des Agententhrillers "Der unsichtbare Dritte" auf dem Höhepunkt seines Ruhms. Einziger Wermutstropfen ist, dass für den 60-Jährigen das Ende seiner Karriere näher rückt. | Bild: ARD Degeto

Hollywood, im Jahr 1959. Der britische Regisseur Alfred Hitchcock steht nach dem Erfolg des Agententhrillers "Der unsichtbare Dritte" auf dem Höhepunkt seines Ruhms. Einziger Wermutstropfen ist, dass für den 60-Jährigen das Ende seiner Karriere näher rückt.

Fasziniert von dem frisch erschienenen Roman "Psycho", den niemand in Hollywood anfassen will, findet er den Stoff für ein gewagtes Projekt. Trotz Hitchcocks Erfolgen ist kein Studio bereit, seinen Film über einen Frauenmörder zu produzieren, der auf einem realen Fall basiert und die Zensur auf den Plan rufen wird.

Um den Film selbst zu finanzieren, nehmen Hitchcock und seine Frau Alma Reville, die wie immer das Drehbuch überarbeitet, eine Hypothek auf ihr Haus auf.

Alma Reville steht immer hinter ihrem Mann, fühlt sich jedoch nie richtig wertgeschätzt.

Janet Leigh wird für die Hauptrolle gecastet.

Die Lebensgeschichte des Schauspielers Anthony Perkins zeigt Hitchcock, dass er den perfekten Mann für die Rolle des Psychopathen gefunden hat.

Ausgerechnet jetzt nimmt Alma ihrem Mann die Schwärmerei für seine blonden Hauptdarstellerinnen – diesmal Janet Leigh – übel und lässt sich auf den Charme eines mittelmäßigen Autors ein, der ihr einzigartiges Talent für sein neues Skript nutzen möchte.

Als Hitchcock merkt, was hinter seinem Rücken geschieht, gerät auch er in eine Krise.

Vera Miles ist unglücklich mit ihrer Rolle in Hitchcocks neuem, umstrittenem Film, ohne zu ahnen, welche Bedeutung dieser Film auf die Branche haben wird.

Mit seinem neuen Projekt schafft Hitchcock es, auf eigene Kosten, einen Film zu produzieren, der die Filmbranche verändern wird.