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Dann kam Lucy

Saskia erhält eine traurige Nachricht: Ihre einst beste Freundin ist bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Das ist jedoch nicht alles: Als Patentante soll sie sich nun um Andreas 16-jährige Tochter Lucy kümmern, zumindest bis das Jugendamt den Vater des Mädchens ausfindig machen konnte. | Bild: ARD Degeto / Martin Menke

Saskia erhält eine traurige Nachricht: Ihre einst beste Freundin ist bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Das ist jedoch nicht alles: Als Patentante soll sie sich nun um Andreas 16-jährige Tochter Lucy kümmern, zumindest bis das Jugendamt den Vater des Mädchens ausfindig machen konnte.

Eher widerwillig und aus Pflichtgefühl nimmt Saskia Lucy bei sich auf. Der geht es kaum anders, könnte der Kontrast zwischen ihrer bisherigen Heimat London und der rheinländischen Provinz doch kaum größer sein. Mit der Landluft und den strengen Regeln auf dem Gestüt kann das vorlaute Großstadt-Girlie nichts anfangen.

Mit Geduld und Unnachgiebigkeit gelingt es Saskia aber doch, Lucys emotionalen Schutzwall zu überwinden und eine vertrauensvolle Beziehung zu ihr aufzubauen.

Dann aber taucht überraschend Lucys Vater auf, den sie nie zuvor gesehen hat. Alex lebt in Amsterdam, betreibt eine große Galerie und ist in seinem lässigen Auftreten ein Mann ganz nach Lucys Geschmack. Auch seine Assistentin, Mia, ist ihr auf Anhieb sympathisch.

Auch Saskia findet durchaus Gefallen an dem charmanten Lebenskünstler. Dennoch fürchtet sie, dass er die Erwartungen seiner Tochter enttäuschen könnte.

Werden Saskia und Alex dem Teenager-Mädchen Lucy eine gute Ersatzfamilie sein können?