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Das Mädchen aus dem Regenwald

Alice ist am Fuße des Regenwalds gefunden worden – verängstigt, halb verhungert und traumatisiert. Keiner hatte das Kind vermisst. Eine große Aufgabe für die Psychotherapeutin Dr. Julia Wagner. | Bild: ARD Degeto / Thanaporn Arkmanon

Alice ist am Fuße des Regenwalds gefunden worden – verängstigt, halb verhungert und traumatisiert. Keiner hatte das Kind vermisst. Eine große Aufgabe für die Psychotherapeutin Dr. Julia Wagner.

Dr. Julia Wagner praktiziert als Psychotherapeutin an einer internationalen Privatklinik in Bangkok. Nun nimmt sie sich dem verwahrlosten Kind an. Unterstützung bekommt sie von dem Chefarzt des Krankenhauses, Max Carrasin.

Mit viel Geduld versucht Julia, das Vertrauen des verstörten Kindes zu gewinnen, dem sie den Namen Alice gibt. Dank ihres Einfühlungsvermögens findet die erfahrene Therapeutin recht schnell Zugang zu dem achtjährigen Mädchen.

Auch zu Max hat Alice Vertrauen aufgebaut und genießt die liebevolle Zuwendung der Erwachsenen.

Doch dann trübt ein Mann die pädagogische Idylle: Ein gewisser Henry Thomas taucht auf und behauptet, der Vater des Mädchens zu sein – eine unglaubwürdige Überraschung für den Polizeipräsidenten Lin Thanapat und Max.

Das "Regenwald-Mädchen" Alice hat Angst vor diesem Mann, der behauptet, ihr Vater zu sein. Sie scheint ihn gar nicht zu kennen. Das macht den "Pflegeeltern" Julia und Max große Sorgen. Was hat Henry Thomas mit Alice vor?

Polizeipräsident Lin Thanapat zeigt Henry Thomas das Versteck im Dschungel, in dem seine Tochter ganz allein überlebte.