Statement von Yasin El Harrouk

Ahmad Bashmani (Yasin El Harrouk) wartet mit seiner Tochter Amira (Valtina Simogy) und anderen Geflüchteten auf den Transporter.
Ahmad Bashmani wartet mit seiner Tochter Amira und anderen Geflüchteten auf den Transporter. | Bild: NDR/ARD Degeto / Oliver Feist

»Das Spannendste am Dreh des „Usedom-Krimis“ fand ich den Aspekt, dass wir mit Geflüchteten gearbeitet haben. Durch die Gespräche am Set habe ich einen Ein - blick in viele Schicksale bekommen, worüber ich sehr dankbar bin. Dennoch wurde mir einmal mehr bewusst, wie schwierig es ist, hier in Deutschland Fuß zu fassen. Meine Figur wollte nur nach Deutschland kommen und weg vom Krieg, um eine bessere Zukunft zu haben. Viele Flüchtende erreichen ihr Ziel nicht, eine Tortur ins - besondere für die Kinder, die oft nicht die Kraft haben, derartige Strapazen über Tage zu überstehen. Ich wusste zwar, dass Deutschland auch für seine schönen Küsten bekannt ist, aber diese wunderschönen Ostsee-Land - schaften haben mich als Stadtkind vom Hocker gerissen. Auch die Küstenorte in Polen waren sehr schön. Dort während einer Zeit zu drehen, zu der die Insel nicht von Touristen überlaufen ist, war für uns ein Privileg. Ich würde mich freuen, die Ostsee und speziell Usedom bald nochmal zu besuchen.«

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