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Die Lincoln Verschwörung

Der fanatische Südstaatler John Wilkes Booth verübt ein Attentat auf den Präsidenten. | Bild: ARD Degeto/The American Film Company

Der fanatische Südstaatler John Wilkes Booth verübt ein Attentat auf den Präsidenten.

Der Attentäter Booth selbst stirbt bei einer Schießerei. Doch die fieberhafte Jagd nach den Verschwörern beginnt. Unter ihnen ist auch Mary Surratt, die Mutter von John Surratt, dem als Einzigen der Attentäter die Flucht gelang. Sie soll die Männer bei ihren Plänen unterstützt haben.

Als Frederick Aiken von höchster Stelle zu ihrem Pflichtverteidiger ernannt wird, ist er hin- und hergerissen: Einerseits will er als überzeugter Nordstaatler keinen der Verschwörer verteidigen, andererseits merkt er in einem Gespräch mit dem Kollgen Reverdy Johnson schnell, dass Mary ein unfairer Schauprozess bevorsteht.

Je mehr er sich in ihren Fall vertieft, desto stärker zweifelt er an ihrer Komplizenschaft. Im Privatleben läuft es besser: Er genießt den Abend mit seiner Braut Sarah Weston.

Währenddessen muss Mary Surrat um ihr Leben bangen – trotzdem spendet sie ihrer verzweifelten Tochter Anne Trost.

Auf immer neuen Wegen versucht er, vor Gericht ihre Unschuld zu beweisen. Doch der politische Druck ist enorm: An einem Freispruch Marys scheint niemand interessiert. Man will an den Verschwörern ein Exempel statuieren – ohne Ausnahme. Trotzdem gibt Aiken bis zum Schluss nicht auf, um seine Mandantin vor einer Hinrichtung zu bewahren.