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Die Spätzünder

Rochus Siwak, genannt Rocco, ein ziemlich erfolgloser Rockmusiker und Lebenskünstler, verschlägt es in ein Seniorenheim, wo er eine Haftstrafe als sozialen Dienst abdienen soll. Schon bald gerät er mit der Heimleitung und dem Pflegepersonal heftig aneinander.  | Bild: SWR/Dor Film/Petro Domenigg

Rochus Siwak, genannt Rocco, ein ziemlich erfolgloser Rockmusiker und Lebenskünstler, verschlägt es in ein Seniorenheim, wo er eine Haftstrafe als sozialen Dienst abdienen soll. Schon bald gerät er mit der Heimleitung und dem Pflegepersonal heftig aneinander.

Rochus „Rocco“ Siwak ist eindeutig eher Bandleader als Altenpfleger.

Hilfspfleger Rocco macht für die alten Leute Musik. Doch die resolute, aber durchaus attraktive Schwester Marina bleibt sekptisch. Sie will sich nicht von dem Schlitzohr Rocco auf der Nase herumtanzen zu lassen.

Mit dem Geburtstagsständchen für Schwester Marina bringt Rocco in der Seniorenresidenz richtig Leben in die Bude – und entdeckt das musikalische Talent seiner Schützlinge.

Rocco erkennt allmählich, dass es sich durchaus lohnt, die alten Menschen ernst zu nehmen. Er will eine Rockband mit den alten Leuten gründen und versucht, Sissi Hopf als Sängerin zu gewinnen.

Josefine Stolz und Sissi Hopf können manchmal nur staunen, welche Auflagen die Heimleitung ihnen macht.

Heimlich gründet Rocco eine Seniorencombo im Altersheim, in dem er seine Bewährungsstunden abarbeiten muss. Die Proben mit der Band tun allen gut und holen selbst den versponnenen Herrn Klüger wieder in die Realität zurück. Trotzdem sollte die gestrenge Direktorin davon lieber keinen Wind bekommen.

Jubel bei den „Spätzündern“: Die reifen Newcomer haben einen erfolgreichen Auftritt hingelegt.

Ihre ersten Zusammentreffen waren alles andere als vielversprechend, doch dann entdecken Rocco und Marina aneinander auch die liebenswerten Seiten und verlieben sich ineinander.