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Jo Nesbø's Headhunters

Hodejegerne

Roger Brown hat vieles, wovon andere nur träumen. Er lebt in einer stilvollen Bauhaus-Villa und ist mit der blendend aussehenden Galeristin Diana verheiratet. Leider misst er nur 1,68 Meter und muss sich die Zuneigung seiner um einiges größeren Gattin mit Luxusgeschenken erkaufen, für die selbst sein üppiges Salär als erfolgreicher Headhunter nicht ausreicht. | Bild: ARD Degeto/Yellow Bird

Roger Brown hat vieles, wovon andere nur träumen. Er lebt in einer stilvollen Bauhaus-Villa und ist mit der blendend aussehenden Galeristin Diana verheiratet. Leider misst er nur 1,68 Meter und muss sich die Zuneigung seiner um einiges größeren Gattin mit Luxusgeschenken erkaufen, für die selbst sein üppiges Salär als erfolgreicher Headhunter nicht ausreicht.

Den aufwendigen Lebensstil finanziert der arrogante Personalmanager durch perfekt organisierte Kunstdiebstähle.

Bisher lief alles glatt, und der nächste Fischzug ist schon in Planung: Über die Galerie seiner Frau lernt Roger den smarten Holländer Clas Greve kennen, der ein geeigneter Kandidat für den Geschäftsführerposten einer GPS-Firma ist und außerdem einen kostbaren Rubens besitzt.

Doch Clas Greve und Diana Brown scheinen ein anderes Spiel spielen zu wollen.

Zu spät bemerkt Roger, dass er mit dem Raub des Gemäldes in eine heimtückische Falle getappt ist, die aus dem Headhunter einen gnadenlos Gejagten macht.

Mit dem Einbruch in die Wohnung von Greves beginnt ein mörderisches Katz-und-Maus-Spiel.

Roger wird verfolgt, muss untertauchen und immer mehr an der Loyalität seiner Frau zweifeln.